Kurios: Bayern-Star sagt eigenen Treffer in der Halbzeit vorher
Von Hendrik Gag

Vor seinem Treffer zum 2:1 gegen den VfB Stuttgart war Leon Goretzka zum richtigen Zeitpunkt mental voll da. Nach einem flachen Zuspiel von VfB-Keeper Alexander Nübel auf Angelo Stiller bedrängte Goretzka Stiller und bekam ein Bein in dessen Pass. Goretzka konnte den Ball annehmen, stand auf einmal frei vor dem Tor und brachte seine Mannschaft in Führung. Eine Aktion, die Goretzka bereits in der Pause vorhergesagt hatte.
"Ich habe dem Trainer in der Halbzeit lustigerweise gesagt, dass ich so ein Tor machen werde", erklärte der 30-Jährige nach Schlusspfiff am DAZN-Mikro. Auf die Situation sei er bestens vorbereitet gewesen. "Ich weiß, dass Angelo den Ball in so einer Situation sehr häufig über den linken Fuß rüberspielen will. Darauf habe ich halt spekuliert. Das habe ich mir schon in der Vorbereitung auf das Spiel ausgeguckt", so Goretzka weiter.
Dass es so hervorragend klappte, sei letztendlich auch etwas glücklich gewesen. "Das ist immer schön, wenn sowas belohnt wird. Obwohl ich im Abschluss auch echt Glück habe, da ist der Alex noch gut dran", fuhr der Bayern-Mittelfeldspieler fort.
Nübel nahm den Gegentreffer hingegen auf seine Kappe. Nicht, weil er den Ball nicht halten konnte, sondern weil er den Pass auf Stiller nicht hätte spielen sollen. "So wollen wir spielen, aber diesmal hat es leider nicht geklappt", erklärte der Stuttgarter Torhüter.
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