Kompany erklärt: Darum spielt Musiala gegen Barca nicht

Der FC Bayern trifft in der Champions League auf den FC Barcelona. Jamal Musiala sitzt im Königsklassen-Kracher zunächst nur auf der Bank. Cheftrainer Vincent Kompany hat vor dem Spiel die Gründe erklärt.
Jamal Musiala
Jamal Musiala / Stuart Franklin/GettyImages
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Im Bundesliga-Spitzenspiel gegen den VfB Stuttgart fehlte Jamal Musiala noch verletzungsbedingt. Stattdessen startete Thomas Müller für den FC Bayern und überzeugte auf ganzer Linie. Im Kracher gegen den FC Barcelona erhält das Urgestein nun den Vorzug vor Musiala, der zunächst nur auf der Bank sitzt.

Vor dem Spiel erklärte Vincent Kompany bei DAZN, warum Musiala nicht in der Startelf steht. "Er hat nur zweimal trainiert. Er hat sehr hart gearbeitet. Es war einfach nicht möglich, heute zu starten. Vielleicht wird der richtige Zeitpunkt für ihn kommen", sagte der Belgier und deutete damit an, dass Musiala bei entsprechendem Spielverlauf noch eingewechselt werden könnte.

Dass Müller erneut startet ist leistungsgerecht. Ohnehin hat der Raumdeuter gegen Barca eine außerordentlich gute Bilanz. Nichtsdestotrotz fiel auch im Spiel gegen Stuttgart auf, dass den Bayern ohne Musiala ein kaum zu ersetzendes kreatives Element in der Offensive fehlt. Da auch Spielmacher Aleksandar Pavlovic verletzt ausfällt, wird es gegen Barca spannend zu sehen sein, ob der Rekordmeister in die Situationen kommt, um Müller und Harry Kane in Szene zu setzen.

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren ist Barca unter dem Ex-Bayern-Coach Hansi Flick wieder zu einem ernstzunehmenden Gegner geworden. Die Bayern werden sich strecken müssen, um drei Punkte aus dem Camp Nou zu entführen.


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