Kommt es zur Kehrtwende? 1. FC Köln wohl wieder an Bundesliga-Stürmer dran

Der Transfer von Ivan Prtajin zum 1. FC Köln schien zwischenzeitlich geplatzt. Doch nun wollen die Geißböcke offenbar einen zweiten Anlauf bei ihrem Wunschstürmer unternehmen!
Ivan Prtajin
Ivan Prtajin / Luciano Lima/GettyImages
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Die Stürmersuche läuft beim 1. FC Köln bisher alles andere als nach Plan. Obwohl der Wechsel von Tim Lemperle zur TSG Hoffenheim erst im Sommer über die Bühne gehen wird, hätten die Geißböcke mitten im Aufstiegskampf gerne schon jetzt eine weitere Option für die Offensive.

Die Kölner beschäftigten sich in den vergangenen Wochen mit mehreren Kandidaten, die Wunschlösung war jedoch Ivan Prtajin, der in seiner ersten Saison beim 1. FC Union Berlin praktisch keine Spielzeit erhält. Eine Leihe schloss der Berater des Spielers allerdings aus, da sich der 28-Jährige wohl eine neue Chance unter dem neuen Trainer Steffen Baumgart erhofft. Aufgrund einer Verletzung fiel der Kroate zuletzt aber wieder aus.

Doch in der letzten Woche des Wintertransferfensters könnte noch einmal Bewegung in die Sache kommen: Wie die Bild-Zeitung berichtet, steht Prtajin weiterhin ganz oben auf der Liste des Zweitligisten. Erst am Mittwoch soll es ein weiteres Gespräch zwischen Kölns Sportdirektor Christian Keller und Spielerberater Petar Duvnjak gegeben haben. Kommt der Transfer also doch noch zustande?

"Wenn wir etwas machen, dann nur etwas, von dem wir auch wirklich abschließend überzeugt sind", sagte Keller über weitere Transferpläne. Prtajin scheint es dem 46-Jährigen jedoch angetan zu haben.

Ob der Effzeh Prtajin noch bekommt, könnte auch davon abhängen, ob er am Sonntag beim Auswärtsspiel von Union gegen den FC St. Pauli seine erste Einsatzchance unter Baumgart erhält. Zudem könnte dem Bericht zufolge eine weitere Personalie eine Rolle spielen: Fisnik Asllani, derzeit Torjäger beim Zweitligisten SV Elversberg, soll sich mit den Eisernen bereits über einen Wechsel einig sein. Für Prtajin würde der Transfer eines weiteren Stürmers die Einsatzchancen weiter schmälern - und eine Leihe in die Domstadt zu einer noch attraktiveren Option machen.


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