Köln-Star sorgt für Karneval-Eklat - Bericht

Auch die Spieler des 1. FC Köln dürfen jährlich an Karneval feiern, doch bei den Geißböcken gibt es dabei klare Regeln. An diese scheint sich Linton Maina nicht gehalten zu haben.
Linton Maina
Linton Maina / Lars Baron/GettyImages
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Die Ambitionen des 1. FC Köln auf den direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga haben in den vergangenen Wochen einige Dämpfer erhalten. Die 0:1-Niederlage beim Karlsruher SC am Karnevalssamstag war bereits das dritte sieglose Spiel in Folge. Doch schon vor dem Duell gab es Ärger bei den Geißböcken.

Wie die Bild berichtet, hat Linton Maina an den Karnevalstagen gegen eine Abmachung verstoßen. Trotz der mannschaftsinternen Regel, dass kein Spieler an Weiberfastnacht durch Köln ziehen darf, sei der Offensivspieler zwei Tage vor dem Duell in Karlsruhe in mindestens zwei Party-Lokalen gesehen worden, darunter auch in einem Club.

Neben Maina sollen noch zwei weitere Spieler aus dem aktiven Profikader dabei gewesen sein, die aber aufgrund von Sperren und Verletzungen für das Duell beim KSC nicht in Frage kamen. Maina hingegen stand in Karlsruhe in der Startelf und musste bereits in der ersten Halbzeit mit einem Bänderriss ausgewechselt werden. Der 25-Jährige wird dem Effzeh mehrere Wochen fehlen.

Dem Bericht zufolge wollten sich die Kölner Verantwortlichen nicht zu dem Vorfall äußern, allerdings habe sich Maina bereits bei der Mannschaft entschuldigt. Den Leistungsträger des Zweitligisten dürfte für den Regelverstoß eine Geldstrafe erwarten.

Immerhin: Auf die drei sieglosen Spiele gegen Magdeburg, Düsseldorf und Karlsruhe konnten die Kölner am vergangenen Wochenende in Ulm eine kleine Reaktion zeigen. Bei den Spatzen gewann der Effzeh mit 1:0. Der verletzte Maina konnte dabei aber nur von außen zusehen.


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