Köln-Quartett vor dem Aus: Auf diesen Positionen will sich der Zweitligist verstärken
Von Dominik Hager
Der 1. FC Köln kann im Januar 2025 mit Ablauf der Transfer-Sperre endlich wieder auf Shopping-Tour gehen. Zunächst wird es für den Zweitligisten aber darum gehen, sich von unzufriedenen Profis zu trennen, die zuletzt keine große Rolle mehr gespielt haben. Laut Informationen des kicker handelt es sich dabei um Marvin Schwäbe, Sargis Adamyan, Florian Dietz und Steffen Tigges.
Die Problematik um Schwäbe deutete sich bereits im Sommer an, jedoch gab es zu diesem Zeitpunkt keinen Abnehmer. Der 29-Jährige ist eigentlich ein grundsolider Keeper, der auch im Köln-Trikot seine Leistung gebracht hat - dennoch gehört die Gegenwart Jonas Urbig. Der 21-Jährige gilt schließlich für viele als kommender Nationalkeeper, könnte den Effzeh aber auch bald schon verlassen.
Adamyan, Dietz und Tigges kamen in der laufenden Saison bislang nur als Joker zum Einsatz und ließen Torgefahr vermissen. Tatsächlich hat aus dem Trio noch keiner eine Torbeteiligung in dieser Saison verzeichnen können.
Köln sucht Neuner und Rechtsverteidiger
Folgerichtig sollen zumindest zwei aus dem Offensiv-Trio gehen, um Platz für einen neuen Neuner zu machen. Die Verpflichtung eines torgefährlichen Mittelstürmers soll die oberste Priorität haben, zumal die Verantwortlichen hier eine Schwachstelle sehen. Dabei sei allerdings angemerkt, dass die Offensive gar nicht so schlecht performt. Immerhin haben Damion Downs, Tim Lemperle und Luca Waldschmidt gemeinsam schon zehn Tore auf dem Konto.
Mit insgesamt 20 Saisontoren verzeichnet der aktuell Tabellen-Siebte die stärkste Offensive der Liga. Vielmehr sind die 13 Gegentore nur Zweitliga-Mittelmaß und dafür verantwortlich, dass man der Spitzengruppe hinterherlaufen muss. Für die Defensive soll aber immerhin ein neuer Rechtsverteidiger kommen. Zuletzt spielte hier Jan Thielmann, der aber seine Stärken eigentlich in der Offensive hat und dort auch wieder eingesetzt werden soll.
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