Köln-Juwel Finkgräfe zum VfB Stuttgart? Klare Tendenz zeichnet sich ab

Der VfB Stuttgart will Max Finkgräfe vom 1. FC Köln verpflichten. Zwar lehnen die Geißböcke den Deal bislang ab, spätestens nach der Saison dürfte ein Transfer aber unausweichlich werden.
Max Finkgräfe
Max Finkgräfe / Leon Kuegeler/GettyImages
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Der VfB Stuttgart befindet sich derzeit auf der Suche nach einem neuen Linksverteidiger. Nach dem Leih-Abbruch von Bayerns Frans Krätzig, der sich bei den Schwaben in der Hinrunde nicht durchsetzen konnte, soll am besten schon im Winter ein Backup für Maximilian Mittelstädt her.

Laut kicker ist der VfB an Max Finkgräfe vom 1. FC Köln dran. Einen Transfer im Winter sollen die Geißböcke zwar abgelehnt haben, spätestens im Sommer dürfte der Wechsel allerdings realisiert werden.

Für einen längeren Verbleib von Finkgräfe scheinen die Kölner derzeit schlechte Karten zu haben. Der Linksverteidiger, der in der vergangenen Saison einer der wenigen Lichtblicke beim Bundesliga-Absteiger war, verlor seinen Stammplatz nach einer Knieverletzung im Sommer an Leart Pacarada.

Diesen konnte Finkgräfe in der Folge nicht zurückerobern. Obwohl der U20-Nationalspieler seit dem 6. Spieltag wieder fit ist, sitzt er in der 2. Liga regelmäßig auf der Bank. Unter Trainer Gerhard Struber kam Finkgräfe nur zu drei Startelfeinsätzen und drei Kurzeinsätzen. Auch von der Umstellung auf Dreierkette konnte der eigentliche Hoffnungsträger nicht profitieren.

Der Vertrag in Geißbochheim läuft nur noch bis 2026, eine Verlängerung dürfte bei der aktuellen Perspektive des Spielers derzeit kein Thema sein. Und will der VfB zuschlagen, obwohl Finkgräfe auch in Stuttgart nur zweite Wahl sein dürfte. Aufgrund der Dreifachbelastung dürfte der talentierte Profi bei den Schwaben aber auf mehr Spielzeit kommen - und das sogar eine Liga höher und womöglich auf europäischer Bühne.


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