Köln gibt düstere Diagnose zu Mark Uth bekannt
Von Yannik Möller
"Rund um Mark werden wir eine vernünftige Mannschaft in der 2. Bundesliga stellen." Diesen Plan äußerte Christian Keller im vergangenen Sommer, als er über die Ambitionen des 1. FC Köln sprach, nach dem Abstieg auch direkt wieder in die Bundesliga aufsteigen zu können. Dieses Ziel sollte mit Uth als zentraler Figur erreicht werden.
Seine bisherige Bilanz in dieser Saison: 37 Einsatzminuten. Auch in dieser Saison wird der Offensivspieler nahezu durchgehend von Verletzungen geplagt. In der ersten Saisonhälfte standen ihm vor allem seine Adduktorenprobleme im Weg.
Nun scheint Uth wieder einmal für längere Zeit auszufallen. Der Effzeh hat bekanntgegeben, dass sich der 33-Jährige eine Muskelstrukturverletzung in der Wade zugezogen hat. Das Trainingslager, in dem sich Köln zurzeit auf die Rückrunde vorbereitet, musste er bereits am vergangenen Wochenende verlassen.
Eine geschätzte Ausfallzeit hat der Zweitligist jedoch nicht angegeben - vermutlich aus der Erfahrung um Uth heraus. Es ist jedoch erneut mit einer wochenlangen Zwangspause zu rechnen.
Doch ob Uth nun nach zwei, vier oder auch acht Wochen wieder langsam ins Training zurückkehren kann, ändert an der grundsätzlichen Erkenntnis nichts: Die Kölner können ihn auch für das bevorstehende Halbjahr keineswegs sicher einplanen. Es würde überraschen, sollte er in dieser Saison noch eine halbwegs nennenswerte Rolle in der Domstadt spielen können.
Weitere Nachrichten rund um den Effzeh: