Köln gibt Diagnose bei Paqarada bekannt
Von Oscar Nolte
Durch den Last-Minute-Sieg gegen Greuther Fürth (1:0) am Samstag hält der 1. FC Köln den Anschluss an die Spitzengruppe der 2. Bundesliga. Einziger Wermutstropfen: Linksverteidiger Leart Paqarada musste in der 68. Minute angeschlagen ausgewechselt werden.
Am Sonntag teilte der Verein nun mit, dass sich Paqarada noch am Samstagabend einer MRT-Untersuchung unterzogen hat. Dabei wurde eine Zerrung im Adduktorenbereich festgestellt. In Köln dürfte man angesichts dessen, dass sich Paqarada nicht schwerer verletzt hat, aufgeatmet haben. Nichtsdestotrotz musste der 30-Jährige die anstehenden Länderspiele mit dem Kosovo absagen und bleibt stattdessen in Köln.
Das nächste Pflichtspiel steht für den 1. FC Köln am 22. November in der 2. Bundesliga gegen Preußen Münster an. Gut möglich, dass Paqarada bis dahin wieder einsatzbereit ist. Bei den Domstädtern ist Paqarada in dieser Saison auf der linken Abwehrseite gesetzt und konnte bereits fünf Torvorlagen in der Zweitliga-Saison sammeln. Auch im DFB-Pokal konnte der kosovarische Nationalspieler bereits einen Treffer vorbereiten.
Eine längere Verletzungspause hätte für Paqarada durchaus zum Formkiller werden könnnen. Zumal die Konkurrenz auf der linken Abwehrseite beim effzeh mit Max Finkgräfe enorm ist. Der Youngster verpasste die ersten Wochen der Saison verletzungsbedingt mit einem Innenbandanriss, ist mittlerweile aber wieder fit und drängt auf Einsätze.
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