Köln-Boss Keller kündigt hochtalentierten Neuzugang an & gerät ins Schwärmen

Der 1. FC Köln darf sich im Sommer auf einen Neuzugang mit einer besonders kurzen Anreisezeit freuen. Der Zweitligist hat sich bereits im Sommer 2024 die Dienste von Said El Mala gesichert, diesen aber zunächst auf Leihbasis bei seinem vorherigen Klub Viktoria Köln geparkt. Dort hat sich der 18-Jährige derart positiv entwickelt, dass die Verantwortlichen ihm schon jetzt den Durchbruch beim Effzeh zutrauen.

El Mala gilt als großes deutsches Talent, weshalb sich die Köln-Bosse auf die Schultern dafür klopfen dürfen, schnell genug reagiert zu haben. In der laufenden Drittliga-Saison hat der Linksaußen schließlich seinen Profi-Durchbruch geschafft und trotz einer hartnäckigen Muskelverletzung 13 Scorer in 24 Spielen erzielt. Zudem kommt er inzwischen schon auf neun Spiele für die deutsche U19-Auswahl. Hätten die Kölner den Transfer also nicht schon im Vorjahr eingetütet, würde es nun an Mitbewerbern nur so wimmeln.

Keller schwärmt von El Mala: "Bringt alles mit, um sich auf höchstem Niveau durchzusetzen"

Noch ist unklar, ob der 1. FC Köln in der kommenden Saison wieder erstklassig oder weiterhin zweitklassig unterwegs ist. An der Perspektive für den Offensiv-Youngster soll sich allerdings ohnehin nichts ändern. "Said hat sich in jeglicher Hinsicht sehr gut entwickelt. Ich gehe fest davon aus, dass er ab Sommer bei uns im Kader steht und eine gute Rolle bei uns spielen kann. Er bringt alles mit, um sich auf höchstem Niveau durchzusetzen", schilderte Christian Keller dem Express.

Dabei machte der Kölner Geschäftsführer auch deutlich, warum er so große Stücke auf El Mala hält. "Said hat einen guten Speed, ist spielintelligente, technisch visiert und hat Mumm. Er sucht permanent das Eins-gegen-Eins und schießt aus jeder Lage. Er ist ein Spieler auf, den wir uns sehr freuen können", überhäufte er den Youngster förmlich mit Vorschusslorbeeren.

Coach Gerhard Struber hielt sich noch ein wenig zurück, meinte aber auf El Mala angesprochen auch mit einem breiten Grinsen: "Es gibt interessante Spieler, die in Köln herumtanzen." In der nächsten Saison vielleicht ja auch wieder auf Bundesliga-Ebene.

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