Bericht: Klare Tendenz beim FC Bayern wegen Leroy Sané
Von Hendrik Gag
Während die Vertragsverhandlungen zwischen dem FC Bayern und Joshua Kimmich und Jamal Musiala dieser Tage die Schlagzeilen dominieren, ist es um Leroy Sané ruhig. Das Arbeitspapier des 28-Jährigen läuft nach der Saison in München aus. Bislang stehen die Zeichen nicht auf Verlängerung. Und es ist fraglich, ob sich das noch einmal ändert.
Einem Bericht der Münchener Abendzeitung zufolge wäre es keine Überraschung, wenn Sané die Bayern im Sommer ablösefrei verlässt. Der Klub sei demnach unzufrieden mit den Leistungsschwankungen des Flügelspielers. Im Sommer 2020 war der deutsche Nationalspieler von Manchester City an die Isar gewechselt. Seitdem zeigt Sané zwar häufig sein Können, lässt jedoch auf starke Phasen auch immer wieder unerklärliche Formtiefs folgen. Zudem verpasste er viele Spiele wegen Verletzungen.
Durch einen Abgang Sanés würden die Bayern der AZ zufolge rund 17 Millionen Euro Gehalt einsparen. Das Geld soll in den Königstransfer von Florian Wirtz reinvestiert werden, heißt es weiter.
Um den deutschen Nationalspieler zu verpflichten, müssen die Münchener wohl bereit sein, ihn zum eigenen Rekordtransfer zu machen. Bislang ist das Harry Kane, der 2023 für rund 95 Millionen von Tottenham Hotspur kam. Bayer Leverkusen fordert dem Vernehmen nach über 100 Millionen Euro für Wirtz.
Um die Summe stemmen zu können, könnte nicht nur Leroy Sané den FCB verlassen. Auch bei Thomas Müller ist eine Vertragsverlängerung der AZ zufolge unwahrscheinlich.
Weitere FC Bayern-News lesen: