Klappt der Bayern-Wechsel noch? Der neuste Stand bei Jonas Urbig
Knapp zwei Wochen ist es her, dass sich der FC Bayern München mit Tom Bischof und Jonas Urbig zwei der derzeit größten deutschen Nachwuchstalente auf ihren jeweiligen Positionen gesichert hat. Während der Transfer Bischofs inzwischen auch offiziell bestätigt wurde, gehört Urbig stand jetzt noch immer dem 1. FC Köln.
Der 21-jährige U-Nationaltorwart hat sich zwar längst mit dem FC Bayern auf einen sofortigen Wechsel im laufenden Winter-Transferfenster geeinigt, die beiden Vereine sind allerdings noch ein gutes Stück von einer Übereinkunft entfernt. Ursprünglich hatte der Bundesliga-Spitzenreiter laut Florian Plettenberg gehofft, Urbig für eine fixe Summe von fünf Millionen Euro plus möglichen Bonus-Zahlungen zu bekommen.
Da spielte der 1. FC Köln aber nicht mit, behaarte auf einer Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich für das Torwart-Eigengewächs. Zum Wochenstart folgte ein zweites Angebot der Münchner, auch das soll für Köln-Manager Christian Keller aber noch nicht zufriedenstellend ausgefallen sein. Seither herrschte zumindest öffentlich Funkstile.
Wie Sky Sport am Samstagnachmittag berichtete, soll es unter der Woche jedoch ein Geheimtreffen zwischen Bayern-Sportvorstand Max Eberl und Keller in Düsseldorf gegeben haben. Dort soll weiterverhandelt worden sein, um eine gemeinsame Lösung für den geplanten sofortigen Wintertransfer zu finden.
Obwohl die Kölner Sky zufolge weiterhin auf ein Gesamtpaket von zehn Millionen Euro bestehen, soll eine Einigung nun zeitnah erzielt werden. Laut Patrick Berger könnte Urbig am Samstag im Heimspiel gegen Elversberg (1:0) somit letztmals zum Kölner Spieltagskader gehört haben. Das lässt darauf schließen, dass sich die Bayern wohl dazu durchgerungen haben, die geforderte Ablösesumme zu bezahlen. Aus Münchner Sicht drängt aber auch die Zeit, denn der aktuelle Ersatzkeeper Daniel Peretz soll ja noch verliehen werden, um Platz im Kader für Urbig zu schaffen.
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