Bericht: Kimmich-Verlängerung so gut wie fix

Seit Längerem befinden sich Joshua Kimmich und der FC Bayern in Vertragsgesprächen. Nun deutet sich das Ende der Verhandlungen an.
Joshua Kimmich
Joshua Kimmich / Alex Grimm/GettyImages
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Mit Jamal Musiala, Alphonso Davies und Manuel Neuer konnte der FC Bayern unlängst bereits drei Stammspieler an sich binden. Als Nächstes sollte die Vertragsverlängerung von Vize-Kapitän Joshua Kimmich folgen, die Gespräche schienen sich jedoch noch zu ziehen. Nun könnte es doch ganz schnell gehen.

Sky zufolge sind die Gespräche zwischen dem Klub und Kimmich "weit fortgeschritten". Der neue Kontrakt soll demnach in den kommenden Tagen finalisiert werden. Beide Seiten haben sich auf eine Verlängerung bis 2028 geeinigt, es müssen nur noch letzte Details geklärt werden, so der Bericht weiter.

Dass Kimmich über 2025 hinaus bleiben würde, war nicht immer klar. Noch im Sommer war der DFB-Kapitän Sky zufolge ein Verkaufskandidat und wurde Paris Saint-Germain angeboten. Von Vincent Kompany wurde er dann vor der Saison zurück ins Mittelfeld beordert, dort spielt der 30-Jährige bislang eine herausragende Saison. Mit den starken Leistungen wurde auch eine Vertragsverlängerung zum Thema.

Zuletzt hatte Sportdirektor Christoph Freund bereits angedeutet, dass ein Abschluss der Verhandlungen bevorsteht. "Die Gespräche sind echt sehr positiv. Im Endeffekt wird es nicht mehr ewig lange dauern. Es ist eine sehr große und wichtige Entscheidung für Jo. Er ist jetzt 30 geworden und stellt sich die Frage, ob er noch einmal ins Ausland geht oder längerfristig bei Bayern München bleibt - was unser großer Wunsch ist. Da sind wir auch positiv. Es wird nicht mehr ewig Zeit vergehen. Die Zeit wollte er sich aber nehmen und die haben wir ihm auch gegeben. Er soll sich sehr bewusst für den FC Bayern München für die nächsten paar Jahre entscheiden", so der Österreicher nach dem Champions-League-Rückspiel gegen Celtic Glasgow.

Mit seinem neuen Kontrakt wird Kimmich laut Sky auch einer der Topverdiener bleiben. Eine Gehaltsverzicht war demnach kein Thema.


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