Keine Verlängerung für Bayern-Star? Didi Hamann mit brisanter Forderung

Unter Vincent Kompany hat Leroy Sané bislang einen schweren Stand. TV-Experte Didi Hamann wäre nicht überrascht, wenn sich der Offensivstar im Sommer einen neuen Verein suchen müsste.
Didi Hamann
Didi Hamann / Christof Koepsel/GettyImages
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Auf der Jahreshauptversammlung des FC Bayern sprach Präsident Herbert Hainer offen von großen Zielen neben dem Platz: Die bald auslaufenden Verträge von Stars wie Jamal Musiala, Joshua Kimmich und Alphonso Davies sollen verlängert werden. Auch wenn Hainer diese drei Spieler nur exemplarisch nannte, fiel der Name Leroy Sané nicht. Dabei endet das Arbeitspapier des Offensivspielers bereits nach dieser Saison.

FC Shakhtar Donetsk v FC Bayern München - UEFA Champions League 2024/25 League Phase MD6
Leroy Sané / Rene Nijhuis/MB Media/GettyImages

Dass Hainer den 28-Jährigen in seiner Aufzählung vermissen ließ, war für Didi Hamann kein Zufall. "Für mich gibt es an der Stelle der Bayern keinen Grund, den Vertrag mit Sané zu verlängern", wählte der TV-Experte bei Sky wie gewohnt klare Worte. "Es hat in den bisherigen fünf Jahren nicht gepasst. Warum sollte es also plötzlich funktionieren? Vielleicht ist er potenziell der beste deutsche Spieler, aber er zeigt es einfach zu selten."

Die fehlende Konstanz bei Sané ist allerdings bei weitem nicht nur die Meinung des gewohnt kritischen Ex-Profis. Auch in der laufenden Saison läuft es für den Flügelspieler holprig, nachdem er im Sommer mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte. Unter Vincent Kompany sucht Sané noch nach seiner Form und einem Stammplatz, wettbewerbsübergreifend stand der Nationalspieler in dieser Saison erst siebenmal in der Startelf und kam dabei auf magere vier Scorerpunkte.

Sollte Sané in den kommenden Wochen keine deutliche Leistungssteigerung zeigen, könnte im Sommer tatsächlich Schluss sein. Laut Bild liegt dem Spieler zwar noch kein unterschriftsreifer Vertrag vor, doch längst ist klar, dass Sané bei einem Verbleib in München auf einen Teil seines Gehalts verzichten müsste. Mit rund 20 Millionen Euro gehört er zu den Topverdienern im Münchner Kader, was allerdings nicht seinen Leistungen entspricht.


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