Bericht: Julian Ryerson in Kabine zusammengebrochen
Von Jan Kupitz
Bei der 2:3-Pleite gegen den FC Barcelona musste Nuri Sahin einen ungeplanten Wechsel vornehmen: Julian Ryerson blieb nach dem Seitenwechsel in der Kabine, Yan Couto kam für ihn in die Partie. Auch am Wochenende, beim 1:1 gegen Hoffenheim, war der Norweger nicht im Kader. Offiziell wegen Kreislaufproblemen.
Was erstmal relativ harmlos klingt, ist womöglich doch etwas Besorgnis erregender. Denn laut Bild-Angaben war Ryerson gegen den FC Barcelona in der Halbzeit in den Katakomben zusammengebrochen, so dass er sich in der Kabine flach hinlegen musste. Nach Abpfiff wurde er mit Blaulicht ins Krankenhaus gefahren, wo er neurologisch und kardiologisch untersucht wird.
"Er wurde gecheckt und er wird gecheckt. Danach werden wir sehen. Wenn jemand mit Kreislaufproblemen ausgewechselt wird, muss man vorsichtig sein für das Wochenende. Wir wollen alle Risiken ausschließen", hatte Sahin vor dem Spiel gegen Hoffenheim verlauten lassen.
Gemäß der Bild ist es noch offen, ob Ryerson zum Jahresabschluss gegen Wolfsburg wieder mitwirken kann. Nach der Krebserkrankung von Sebastien Haller wolle man beim BVB alle Eventualitäten ausschließen und extrem vorsichtig mit Erkrankungen umgehen.
Bei Waldemar Anton und Julian Brandt gibt es für das kommende Wochenende immerhin grünes Licht. Beide Akteure sind nach muskulären Problemen wieder eine Option für Sahin.
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