In St. Pauli: Diese Serie spricht gegen den BVB
Von Hendrik Gag

Mit dem 6:0-Sieg gegen Union Berlin konnte Borussia Dortmund ein Ausrufezeichen setzen. Die schwarz-gelben Anhänger schöpften Hoffnung, dass die bislang verkorkste Saison doch noch versöhnlich zu Ende gehen kann. Damit dem so ist, muss die Mannschaft von Niko Kovac in der Woche drauf nachlegen: Am Samstag steht das Duell mit dem FC St. Pauli am Millerntor an.
Eine Paarung, bei der der BVB auf den ersten Blick Favorit ist. Bei genauerem Hinsehen fällt jedoch auf, dass einige Faktoren gegen die Dortmunder sprechen. Zum einen konnte der BVB in dieser Bundesliga-Saison noch nie zwei Spiele in Folge gewinnen. Auf einen erfolgreichen Auftritt folgte regelmäßig eine Enttäuschung. "Ich habe davon gehört. Das ist nicht das, was wir uns erwarten!“, wird Trainer Niko Kovac diesbezüglich von der Bild zitiert.
Besonders die Auswärtsspiele bei Gegnern aus der unteren Tabellenhälfte machten den Schwarz-Gelben Schwierigkeiten. Bei den Gastspielen in Bochum (0:2), Kiel (2:4), Augsburg (1:2) und Union (1:2) gab es jeweils Pleiten. Nur der 2:1-Sieg in Heidenheim sticht als positives Gegenbeispiel heraus.
Angesichts dieser Ausgangslage forderte Kovac: "Wir müssen jetzt nachlegen! Wir können nicht sagen, "okay, wir ruhen uns auf dem vergangenen Wochenende aus und denken, es läuft wieder von allein." Wir müssen von Beginn an Gas geben und schwierige Momente überstehen, um unsere Momente zu nutzen, damit wir dieses Spiel gewinnen.“
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