HSV: So steht es ums Comeback bei Robert Glatzel und Ludovit Reis

Robertz Glatzel und Ludovit Reis fehlen dem Hamburger SV nun schon seit mehreren Wochen. So geht es dem Duo.
Robert Glatzel und Ludovit Reis müssen derzeit zuschauen
Robert Glatzel und Ludovit Reis müssen derzeit zuschauen / Selim Sudheimer/GettyImages
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Im Aufstiegsrennen muss der Hamburger SV seit mehreren Wochen ohne Robert Glatzel und Ludovit Reis auskommen. Der Angreifer hatte sich Anfang Oktober in einem Testspiel einen Sehnenriss zugezogen, der eine sehr lange Pause nach sich zieht. Reis wiederum fehlt seit Anfang November mit einer Muskelverletzung.

Auf dem Weg zum Comeback macht das Duo aber gute Fortschritte. Reis konnte zuletzt sogar schon wieder auf den Rasen zurückkehren und dort individuelle Einheiten absolvieren: "Ich freue mich, dass ich wieder auf dem Platz gelaufen bin. Außerdem konnte ich bereits wieder ein bisschen was am Ball machen. Ich habe keine Schmerzen und ein sehr gutes Gefühl: Fast alles ist perfekt", verriet er gegenüber der Bild.

Gemäß des Boulevardblatts sieht der Plan bei Reis vor, dass er zur Rückrunden-Vorbereitung im Januar wieder ins Mannschaftstraining einsteigt. Bis dahin gibt es für eine keine freien Tage, auch über Weihnachten wird der Mittelfeldspieler schuften, um seine Fitness wiederzuerlangen: "Ich habe natürlich einen persönlichen Rehaplan und ein Programm, das ich einfach weitermache. Zudem habe ich auch einen Personaltrainer und Physiotherapeuten in Amsterdam, mit denen ich nach diesem Plan weiterarbeiten werde."

Glatzel im März zurück?

Bei Glatzel wird man sich noch etwas länger gedulden müssen, auch wenn der Angreifer "sehr zufrieden mit dem bisherigen Verlauf meiner Reha" ist. "Ich mache jeden Tag kleine Fortschritte - und auch wenn sie klein sind, es geht immer weiter voran. Obwohl es noch dauert, bin ich sehr positiv", bekräftigte Glatzel.

Da seine Verletzung schwerer und langwieriger ist, ist es bei ihm schwieriger, eine Prognose für das Comeback zu geben. Aktuell wird angepeilt, dass er im März wieder ins Geschehen eingreifen kann. Im neuen Jahr möchte er mit Laufeinheiten auf dem Feld beginnen.

Trotz der Verletzung sei er "nah an der Mannschaft" dran, so Glatzel. Daher habe er natürlich auch den Rauswurf von Steffen Baumgart mitbekommen: "Ein Trainerwechsel ist nie schön, da er meistens zeigt, dass man nicht so erfolgreich ist, wie man es sich vorgestellt hat. Es war keine gute Phase, aber umso schöner ist es, dass es in den letzten zwei Wochen wieder in eine positivere Richtung geht und eine gute Stimmung in der Mannschaft herrscht", schilderte er seine Eindrücke.


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