"Eine Offenbarung": HSV geht in Elversberg baden - Netzreaktionen zum Spiel
Von Oscar Nolte
Nach Siegen gegen Fortuna Düsseldorf und den 1. FC Magdeburg ist beim Hamburger SV Euphorie ausgebrochen. Die SV Elversberg hat den Rothosen am Samstag aber wieder den Stecker gezogen. Das Topspiel der beiden formstärksten Teams der 2. Bundesliga (jeweils sieben Punkte aus den letzten drei Spielen) ging verdient mit 4:2 an die Gastgeber.
Dabei war der HSV in Elversberg ideal in die Partie gestartet. Eine Hereingabe von Jean-Luc Dompe rutschte durch bis an den zweiten Pfosten, wo Davie Selke goldrichtig stand und in der 6. Spielminute zur Führung für die Gäste einschob. In der Folge kontrollierte der HSV das Spiel und ließ Elversberg überhaupt nicht zur Entfaltung kommen. In der 40. Minute kam dann aber aus dem Nichts der Nackenschlag: Elversbergs Fisnik Asllani tankte sich am Sechzehner gegen mehrere Hamburger Verteidiger durch und traf dann trocken in die rechte Ecke zum Ausgleich.
Die Gastgeber nahmen den Schwung des Treffers mit in die 2. Halbzeit und zerlegten den HSV nach dem Seitenwechsel in seine Einzelteile. Asllani erhöhte in der 53. Minute mit seinem zweiten Treffer auf 2:1, Lukas Petkov legte zehn Minuten später den nächsten Treffer nach. Der HSV, komplett von der Rolle, kam durch Davie Selke in der 83. Minute noch einmal heran, befand sich aber nur eine Minute später erneut im Hintertreffen, als Jonas Meffert seine zweite gelbe Karte sah und des Feldes verwiesen wurde.
In der Schlussphase konnte der HSV in Unterzahl keinen Druck mehr aufbauen. Stattdessen machten die Gastgeber den Sack zu. In der sechsten Minute der Nachspielzeit traf Robin Fellhauer mit einem sehenswerten Schlenzer aus 20 Metern zum insgesamt verdienten 4:2.
HSV unterliegt in Elversberg: Die Netzreaktionen
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