"Hört sich nicht gut an": Köln sorgt sich erneut um Mark Uth

Mark Uth ist und bleibt der große Pechvogel beim 1. FC Köln: Der Routinier musste die erste Einheit im Trainingslager verletzungsbedingt abbrechen.
Mark Uth
Mark Uth / Pau Barrena/GettyImages
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Mark Uth wird das Verletzungspech einfach nicht los. Im Trainingslager im spanischen Estepona musste der Offensivspieler des 1. FC Köln die erste Einheit schon beim Aufwärmen wieder abbrechen. Grund dafür waren Schmerzen in der Wade.

"Mark hat in der Wade einen Druck verspürt, beim Laufen fühlte sich das dann wie ein Stich an. Das hört sich nicht gut an. Wir wollen uns da ein Bild ansehen und dann sehen wir, was Sache ist", sagte Trainer Gerhard Struber gegenüber Bild.

Extrem bitter für den 33-Jährigen, der nach zuvor langer Verletzungspause auf bestem Wege war, sich wieder in seiner Mannschaft einzufinden. In der Rückrunde sollte Uth eine echte Verstärkung im Kampf um den Bundesliga-Aufstieg sein. Dieser Plan könnte sich nach nur vier Kurzeinsätzen zum Ende der Hinrunde schnell wieder erledigt haben.

Nach einer MRT-Untersuchung am Samstagabend soll die Diagnose am Montag bekanntgegeben werden. Die Kölner Anhänger müssen nun hoffen, dass Uths Trainingsabbruch nur eine Vorsichtsmaßnahme war und sich keine ernstere Verletzung herausstellt. Nach drei Operationen am Schambein, einem Innenband-Anriss im Knie und immer wieder auftretenden Adduktorenproblemen wäre die Wade sonst eine neue Problemzone des verletzungsanfälligen Angreifers.

Gute Nachrichten gab es derweil bei zwei anderen Effzeh-Profis: Tim Lemperle und Julian Pauli konnten nach mehrwöchigen Ausfällen erstmals wieder mit der Mannschaft trainieren.


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