Honorat sieht eigenen Verbesserungsbedarf - Lob für einen "wichtigen Mitspieler"

Bei seinen eigenen Statistiken sieht Franck Honorat weiteren Verbesserungsbedarf. Trotzdem profitiert Borussia Mönchengladbach vom Außenspieler - und seinem Zusammenspiel mit Tim Kleindienst.
Franck Honorat
Franck Honorat / Luciano Lima/GettyImages
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Franck Honorat gehört zweifelsohne zu den wichtigsten Spielern von Borussia Mönchengladbach. Über seine rechte Seite sorgt er unter anderem mit seinen Flanken immer wieder für Torgefahr. In der bisherigen Saison kann er schon drei Treffer und drei direkte Vorlagen auf sich vereinen. In den drei Spielen, die er verletzungsbedingt verpasste, war sein Fehlen deutlich spürbar.

"Mein kleiner Lauf wurde durch die Verletzung gebremst, aber ich bin danach wieder gut reingekommen", blickte Honorat im Interview mit der Rheinischen Post auf diese Zeit zurück. Mit seiner Ausbeute an Toren und Assists ist er aber "nicht ganz glücklich", wie er erklärte: "Ich möchte mehr Tore liefern und vorbereiten, damit ich noch wichtiger für die Mannschaft bin."

Doch auch abseits seiner eigenen Leistungen sieht der 28-jährige Franzose eine Steigerung im Vergleich zum letzten Jahr. "Ich habe das Gefühl, dass wir bislang besser verteidigen als in der vergangenen Saison", nannte er dabei einen Faktor. Honorat weiter: "Natürlich ist nicht alles perfekt, aber wir kassieren seltener einfache Tore. Letztes Jahr sind wir zudem oft in der zweiten Halbzeit eingebrochen, das passiert uns jetzt nicht mehr in dem Ausmaß."

Die Borussia profitiert auch vom Zusammenspiel zwischen Honorat und Tim Kleindienst. Der 1,94 Meter große Stürmer ist für den Flankengeber natürlich ein passender Zielspieler - oder ein "wichtiger Mitspieler", wie er es formulierte.

"Bei ihm weiß ich, dass ich jederzeit mal einen Ball in den Strafraum bringen kann – Tim ist da. Ich würde auch sagen, dass wir auf dem Platz schon unsere Automatismen haben. Ich hoffe, dass ich ihm noch viele Tore auflegen kann", beschrieb Honorat die gemeinsame Dynamik. Kleindienst helfe der Mannschaft auch "mit seiner Energie". Und weiter: "Darüber hinaus verstehen wir uns auch privat gut, wir teilen den gleichen Humor und haben Spaß daran, uns manchmal gegenseitig aufzuziehen."


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