Hoffnungsschimmer in schweren Stunden: Comeback-Termin für Leweling steht wohl
Von Dominik Hager
Der VfB Stuttgart gehört zu den am meisten gebeutelten Teams in der Bundesliga. Insbesondere in der Offensive haben die Schwaben einige prominente Ausfälle zu verzeichnen, was eine erfolgreiche Performance mehr als nur erschwert. Umso positiver ist jedoch die Nachricht, dass laut Bild-Angaben mit Jamie Leweling ein Offensiv-Star schon bald zurückkehren könnte. Genau genommen soll der einmalige Nationalspieler gegen Union Berlin (6. Dezember) sein Kader-Comeback feiern.
Das Medium bezieht sich dabei insbesondere auf VfB-Sportorstand Fabian Wohlgemuth, der nach dem Bochum-Spiel eine nahende Rückkehr angedeutet hatte. "Jamie ist in der Endphase seiner Reha. Wie lange sie am Ende dauern wird, werden wir sehen. Ich hoffe, dass er in zwei Wochen wieder voll einsatzfähig ist", verdeutlichte dieser.
Leweling zeigte in der Anfangsphase der Saison hervorragende Leistungen und durfte sogar sein DFB-Debüt feiern. Dabei stand er direkt in der Startelf und schoss Deutschland gegen die Niederlande zum Sieg. Anfang November zog er sich jedoch eine Muskelverletzung beim Top-Spiel gegen Leverkusen zu und musste seitdem pausieren.
Leweling-Rückkehr für den VfB dringend nötig
Der 23-Jährige wird den Schwaben beim Champions-League-Spiel gegen Roter Stern Belgrad, in der Bundesliga in Bremen und beim DFB-Pokal-Match in Regensburg noch fehlen. Sollte es gegen Union Berlin noch nicht für einen Einsatz reichen, wäre das Match gegen die Young Boys in der Königsklasse (11. Dezember) der nächste mögliche Comeback-Termin. Es zeigt sich also ganz klar: Auch beim VfB geht es dieser Tage Schlag auf Schlag und ein fitter Leweling wäre angesichts der aktuellen Situation Gold wert.
Der VfB Stuttgart muss noch bis zur Winterpause auf Deniz Undav und sogar noch länger auf El Bilal Touré verzichten. In den Champions-League-Matches kommt das eklatante Problem dazu, dass Justin Diehl und Nick Woltemade gar nicht im Kader stehen. Somit bleiben mit Enzo Millot, Fabian Rieder, Chris Führich und Ermedin Demirovic nur vier gestandene Offensivspieler. Umso wichtiger wäre die Leweling-Rückkehr gegen Bern.
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