Hertha BSC: Entscheidung um Jonjoe Kenny gefallen
Von Jan Kupitz
Hertha BSC kann bis Saisonende mit Jonjoe Kenny planen!
Der Rechtsverteidiger hatte in diesem Winter auf einen Wechsel zu Sheffield United gedrängt, wurde deshalb sogar für das Spiel gegen den HSV nicht in den Kader berufen. Beide Vereine wurden sich jedoch nicht einig: Während Hertha gemäß Bild-Angaben zwei Millionen Euro für Kenny forderte, lag das Angebot der Engländer bei 600.000 Euro plus 600.000 Euro Nachschlag, sollte man am Saisonende in die Premier League aufsteigen.
Sheffield sah sich daher nach anderen Optionen um und verpflichtet laut Telegraph nun Harry Clarke von Ipswich Town. Der 23-jährige Rechtsverteidiger kommt auf Leihbasis bis Saisonende - das öffnet zumindest die Möglichkeit, dass Kenny seinen Wechsel zu Sheffield im Sommer nachholt.
Kenny ist nur noch bis Saisonende an die Hertha gebunden, eine Verlängerung gilt als unwahrscheinlich. Die Berliner werden den Rechtsverteidiger also wohl ohne Ablöse verlieren und müssen den wechselwilligen Top-Verdiener noch bis Sommer bezahlen. Bleibt zu hoffen für den BSC, dass Kenny sich nach dem geplatzten Wechsel nicht hängen lässt.
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