Heißes Interesse aus Istanbul: Gladbach-Duo soll im Winter die Kassen füllen - Bericht

Borussia Mönchengladbach steht aktuell mit einem ganz gut gefüllten Punktekonto, jedoch relativ leeren Kassen da. Folgerichtig könnten sich die Fohlen im Winter von zwei Spielern trennen, die in den letzten Monaten doch eher enttäuscht haben. Laut Informationen der Bild könnten Nathan Ngoumou und Tomas Cvancara die Borussen verlassen. Für beide sollen Anfragen aus der Türkei vorliegen.

Galatasaray sucht einen Angreifer, da Leih-Star Victor Osimhen nicht dauerhaft gehalten werden kann und demnach nur eine Übergangslösung ist. Mit Mauro Icardi fällt zudem der zweite Star-Stürmer mit einem Kreuzbandriss lange aus. Cvancara soll für den Tabellenführer der Süper Lig in diesem WInter eine von zwei Optionen sein.

Stadtrivale Fenerbahce hat dagegen einen anderen Fohlen im Blick. Fener möchte Routinier Dusan Tadic mehr ins Zentrum ziehen, wodurch ein Flügelplatz frei werden würde. Diesen könnte Ngoumou einnehmen, der auf beiden Außenbahnen spielen kann.

Gladbach-Duo könnte Transfer-Kasse füllen

Gladbach-Sportchef Roland Virkus hatte bereits zuvor gegenüber der Bild erklärt, dass es generell Anfragen für Spieler gäbe und man sich in konkreten Fällen zusammensetzen wolle. Cvancara und Ngoumou sind sicherlich Spieler, bei denen man sich erstmal alles anhört. Ngoumou kam im August 2022 für 8,5 Millionen Euro vom FC Toulouse, Cvancara folgte ein Jahr später aus Prag und kostete gar 10,5 Millionen Euro. Die beiden 24-Jährigen konnten aber den Ansprüchen bislang absolut nicht gerecht werden. Ngoumou kommt nur auf vier Tore und sieben Assists in 68 Pflichtspielen, Cvancara steht bei sieben Toren und zwei Vorlagen in 38 Pflicht-Matches. Insbesondere bei Ngoumou sollen die Hoffnungen nicht mehr sonderlich groß sein.

Klar ist aber auch, dass die Gladbacher nicht so viel bekommen werden, wie sie in den letzten Jahren ausgegeben haben. Gemeinsam kommen die beiden Offensivkräfte nur noch auf einen geschätzten Marktwert von 8,5 Millionen Euro, was angesichts der fehlenden Leistungen auch nicht weiter überraschend ist. Manchmal geht es aber eben halt auch nur darum, den Schaden möglichst gut zu minimieren.

Zumal die Einnahmen helfen könnten, um auf dem Winter-Transfermarkt selbst noch einmal nachlegen zu können. Virkus erklärte zuletzt, dass man die Augen offen halte. Im Fokus stehen mögliche Schnäppchen und attraktive Optionen als Vorgriff auf den kommenden Sommer.

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