Heiße Gerüchte um Thierry Henry und Bundesliga-Club

Das Modell Xabi Alonso findet in der Bundesliga erste Nachahmer. Große Spieler, die als Trainer noch recht unbeschrieben sind - das scheint vor allem bei RB Leipzig Anklang zu finden. Nach Cesc Fabregas haben die Sachsen mit Thierry Henry nun eine weitere Legende auf der Liste.

Die französische Zeitung Le Journal du Dimanche berichtet, dass RB Leipzig Thierry Henry als ihren Favoriten auf den Posten als Cheftrainer auserkoren haben soll. RB-Stratege Jürgen Klopp und Geschäftsführer Oliver Mintzlaff sollen erwiesene Fans von der Idee sein, Henry als neuen Trainer zu installieren.

RB Leipzig nimmt angeblich Kontakt zu Thierry Henry auf

Rund um Ostern soll eine erste Kontaktaufnahme stattgefunden haben. Demnächst soll ein Treffen stattfinden. Von Vorteil für die RB-Bosse: Henry kennt den Brausekosmos bereits gut, spielte von 2010 bis 2015 bei Red Bull New York.

Ebenfalls pikant: als die Gerüchte um RB Leipzig und Cesc Fabregas aufkamen, wurde Henry als Vermittler genannt. Henry beschäftigt sich als Investor bei Como, dem Club, wo Fabregas derzeit Cheftrainer ist. Fabregas soll Leipzig mittlerweile abgesagt haben - dafür geriet Henry auf den Radarschirm der Sachsen.

Henry-Gerüchte nur eine Ente?

Die Bild berichtet allerdings, dass Henry entgegen des Berichts aus Frankreich kein Thema bei der Leipziger Trainersuche sei. Eine Option könnte der Franzose jedoch für die anderen Clubs im RB-Kosmos sein, schreibt das deutsche Boulevardblatt.

So oder so dürfte sich die Trainersuche bei den Leipzigern in der finalen Phase befinden. Die Saison endet in ca. einem Monat, der neue Trainer soll genug Zeit bekommen, um die neue Saison vorzubereiten. Neben Henry gilt weiterhin Oliver Glasner (Crystal Palace) als aussichtsreicher Kandidat. Auch eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Interimstrainer Zsolt Löw ist nicht ausgeschlossen.

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