Harte UEFA-Strafe gegen die Eintracht: "Auswärtssperre" und Geldstrafe

Wegen der Ausschreitungen beim Auswärtsspiel in Rom hat die UEFA Eintracht Frankfurt mit einer Strafe belegt. Es geht um einen Fan-Ausschluss beim nächsten Auswärtsspiel und eine Geldstrafe.
Ausschreitungen im Stadio Olimpico von Rom
Ausschreitungen im Stadio Olimpico von Rom / Image Photo Agency/GettyImages
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Wie die Frankfurter Eintracht offiziell mitteilte, hat die Berufungskammer der UEFA die SGE zu einer Geldstrafe in Höhe von 25.000 Euro verdonnert. Dazu wurde ein Zuschauerausschluss für das nächste Auswärtsspiel in einem europäischen Wettbewerb ausgesprochen. Beim kommenden Achtelfinal-Hinspiel in der Europa League Anfang März werden aber dennoch Eintracht-Fans im Stadion sein dürfen. Die "Auswärtssperre" wurde zur Bewährung für eine Dauer von zwei Jahren ausgesetzt.

Grund für die UEFA-Strafe sind die Vorfälle beim abschließenden Ligaphasen-Spiel der Europa League bei der AS Rom. Laut Angaben der Eintracht hätten Roma-Anhänger "wiederholt Pyrotechnik mitten in den Eintracht-Fanblock geworfen". Nach dem Führungstreffer der Römer kurz vor der Halbzeitpause kam es zu "kurzen Ausschreitungen". Dabei sei Pyrotechnik "in Richtung der Heimfans zurückgeworfen", worden.

In der Europa League hatte sich die Eintracht trotz einer 0:2-Pleite in Rom direkt für das Achtelfinale qualifiziert. Dort wartet nun einer von vier möglichen Gegnern, der in der Playoff-Runde und der anschließenden Auslosung ermittelt wird. Frankfurt kann auf FCSB Bukarest, Ajax Amsterdam, Royale Union Saint-Gilloise oder PAOK Saloniki treffen.


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