Goretzka-Abschied besiegelt - Wechsel bereits im Winter?

Leon Goretzka muss den FC Bayern München verlassen - wenn es nach dem Verein geht, wohl sogar lieber früher als später.
Leon Goretzka
Leon Goretzka / Stefan Matzke - sampics/GettyImages
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Leon Goretzka galt einst als feste Größe und Leistungsträger im Mittelfeld des FC Bayern München. Vor allem Goretzkas gekonnt inszenierte Jubelposen mit angespanntem Bizeps und Trophäen für die Vitrine des deutschen Rekordmeisters dürften den Bayern-Fans in Erinnerung geblieben sein, doch die große Zeit des gebürtigen Bochumers in München neigt sich mit großer Sicherheit dem Ende zu. Nach Sky-Informationen wurde dem Spieler inzwischen mitgeteilt, dass er den Verein spätestens im Sommer 2025 verlassen muss - ein Wechsel schon im Winter ist nicht ausgeschlossen.

Leon Goretzka war bereits im Sommer einer der Top-Verkaufskandidaten beim FC Bayern, das bestätigte Transferexperte Florian Plettenberg am Freitag im Transfer-Update, doch ein Verkauf des ehemaligen deutschen Nationalspielers klappte damals nicht. Goretzka soll den Verein aber auf alle Fälle verlassen, möglicherweise sogar schon im anstehenden Transferfenster im Winter. Dann sei sogar eine "Leihe mit Kaufpflicht" möglich, so Plettenberg. Spätestens im Sommer 2025 muss Goretzka dann aber aus Sicht des FC Bayern von der Gehaltsliste und bei einem neuen Verein unterkommen. Als möglicher Abnehmer wird dabei derzeit auch Manchester United gehandelt.

Der deutsche Rekordmeister ist dringend auf Einnahmen angewiesen, nachdem man sich intern offenbar darauf geeinigt hat, Florian Wirtz an die Säbener Straße zu holen, doch dieser Deal käme den Bayern alles andere als günstig. Deshalb soll nun dringend Geld in die Kasse gespült werden um den Wirtz-Deal realistischer werden zu lassen und dazu gehört auch ein Verkauf von Goretzka - egal wie viele Einsatzzeiten der 29-Jährige unter Vincent Kompany noch bekommt und unabhängig davon wie stark er dabei performt. "Das hat Max Eberl auch der Spielerseite ganz klar in den vergangenen Tagen nochmal mitgeteilt", so Plettenberg.


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