Gladbacher Niederlagen-Serie: So nimmt Virkus die Spieler in Schutz
Von Yannik Möller
Mit drei Niederlagen ist Borussia Mönchengladbach in das neue Jahr gestartet. Was bei anderen Vereinen längst für größere Unruhe und über die letzten Jahre auch bei der Borussia selbst für einige Schweißtropfen auf der Stirn gesorgt hätte, wird nun recht gefasst aufgenommen.
Das liegt offenbar auch daran, dass diese drei Niederlagen grundsätzlich nicht zu überraschend kamen. Auch wenn die Fohlenelf selbstverständlich gerne möglichst viele Punkte aus diesen Spielen mitgenommen hätte, so waren sie laut der Sportbild zumindest nicht eingeplant. Intern wurde das Ziel ausgegeben, die Hinrunde mit 21 Punkten zu beenden. Nach nun 18 Spieltagen wurden insgesamt 24 Punkte gesammelt, sodass man noch voll im Soll liegt.
Das macht Roland Virkus demnach auch intern deutlich. Dem Magazin zufolge habe er auch gegenüber der Mannschaft betont, dass diese drei Niederlagen kein allzu großer Rückschlag sind, der die Fohlenelf nun zurückwerfen werde. Zugleich betonte der Sport-Geschäftsführer auch, dass sich in diesen Partien - in denen es immerhin unter anderem gegen den FC Bayern und auch Bayer Leverkusen ging - nicht aufgegeben wurde. Damit stellt sich Virkus vor die Mannschaft.
Diese Ruhe, auf dessen Grundlage die Borussia nun weiterarbeiten möchte, wurde durch eine verbesserte Hinrunde aufgebaut. Deshalb gab es von den Fans auch eher Aufmunterung und Motivation für das bevorstehende Heimspiel gegen den VfL Bochum, als dass es schon wieder zu Auflösungserscheinungen im Verhältnis zwischen der Anhängerschaft und der Mannschaft gab. Letzteres war in den vergangenen Jahren gleich mehrfach der Fall.
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