Gladbach will gegen Bayern einen Fluch brechen: Zwei Statistiken machen Hoffnung

Für Borussia Mönchengladbach sind die letzten Monate eigentlich sehr positiv gelaufen. Der Verein hat sich im Verlaufe der Hinrunde freigeschwommen und belegt einen sehr akzeptablen achten Rang in der Bundesliga. Das Jahr 2025 beginnt für die Fohlen dafür aber mit einem echten Kracher. Am Samstagabend (ab 18:30 Uhr) geht es schließlich ausgerechnet gegen den FC Bayern.

Das Problem für die Gladbacher könnte - so unsinnig es auch klingen mag - vielmehr die Ansetzung als der Gegner sein. Die Borussen haben schließlich die letzten zwölf Samstagabendspiele allesamt nicht gewinnen können. Nun soll im 13. Anlauf endlich der Fluch gebrochen werden.

Gladbach kann auf Heimstärke und Angstgegner-Dasein setzen

Zwar sollte man meinen, dass der FC Bayern dafür nicht unbedingt der passende Gegner ist, jedoch ist die Bilanz der Borussen gegen die Münchner eigentlich beeindruckend positiv. Aus den letzten 21 Pflichtspielen konnten die Fohlen neun Spiele gewinnen, vier Remis einfahren und mussten nur acht Niederlagen hinnehmen. Man kann also schon sagen, dass Gladbach ein absoluter Angstgegner der Bayern ist.

Wie so oft gilt aber auch das Prinzip, dass man sich aus der Vergangenheit nichts kaufen kann. Die Bayern sind als Tabellenführer natürlich der klare Favorit für das Aufeinandertreffen am Samstagabend. "Das Duell gegen Bayern München ist für jeden eine besondere Partie. Die Bayern sind Klassenprimus und haben für mich bisher in der Hinrunde am meisten überzeugt", ist für Roland Virkus, Gladbachs Geschäftsführer Sport, die Ausgangslage klar. "Wir sind aber momentan im Borussia-Park wieder eine Macht und werden es den Bayern so schwer wie möglich machen", beteuerte er aber auch.

Gladbach befindet sich in der Heimtabelle mit 16 Punkten auf Rang vier und hat schon seit sechs Spielen nicht mehr im Borussia Park verloren. Dabei gelang lediglich gegen Dortmund am 7. Dezember kein Dreier, wohlgemerkt in einem Samstagabendspiel.

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