Gladbach-Schock: Honorat-Verletzung viel schlimmer?

Franck Honorat verpasste den Jahresauftakt angeschlagen. Womöglich ist seine Verletzung viel ernster als zunächst angenommen.
Franck Honorat
Franck Honorat / Frederic Scheidemann/GettyImages
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Nach dem Jahresauftakt gegen den FC Bayern wird Borussia Mönchengladbach auch am Dienstagabend gegen Wolfsburg auf Franck Honorat verzichten müssen. Der Flügelspieler hatte sich vor dem Bayern-Spiel im Training verletzt und bei einem Tritt eine Prellung zugezogen.

"Ich gehe ich nicht davon aus, dass er in Wolfsburg dabei sein wird. Aber es besteht die Hoffnung, dass zumindest ein individuelles Programm für Franck möglich ist", ließ Gladbach-Coach Gerardo Seoane am Montag verlauten. Worte, die keinen längeren Ausfall vermuten lassen.

Doch womöglich droht Honorat genau dieser. Denn wie die Bild berichtet, ist die Lage beim Franzosen "deutlich dramatischer" als zunächst angenommen. Denn anstatt der diagnostizierten Prellung sei nun sogar nicht auszuschließen, dass Honorat einen Fußbruch erlitten habe. Dieses Tuschelthema will das Boulevardblatt aus dem Mannschaftskreis erfahren haben.

Bestätigt ist diese Diagnose nicht. Doch sollte sie sich bewahrheiten, würde Honorat bis weit in die Rückrunde ausfallen. Es wäre ein herber Schlag für die Fohlen - und auch für Torjäger Tim Kleindienst, der prächtig mit Honorat harmoniert und schon einige Vorlagen von ihm serviert bekam.

Der einzige "Gewinner" dieser Verletzung wäre Tomas Cvancara, der bislang als Abschiedskandidat im Winter galt. Sollte Honorat länger ausfallen, wäre ein Wechsel des Tschechen vom Tisch, da er dann auf dem rechten Flügel gebraucht würde.


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