Gladbach mit Mini-Budget für nächsten Transfer-Sommer - Bericht
Von Yannik Möller
Im vergangenen Transfersommer hat Borussia Mönchengladbach etwa acht Millionen Euro für externe Neuzugänge ausgegeben. Den Großteil dafür hat die Verpflichtung von Tim Kleindienst vereinnahmt, während Philipp Sander nur rund eine Million Euro gekostet haben soll. Kevin Stöger wiederum kam ablösefrei.
Für einen Bundesligisten, der einen einstelligen Tabellenplatz als Ziel ausgibt und damit gerne in Reichweite zu den internationalen Plätzen stehen möchte, sind acht Millionen Euro für einen Transfersommer nicht viel. Das Problem: Laut der Sportbild wird der Borussia für den nächsten Sommer gewiss kein größeres Budget zur Verfügung stehen.
Das Magazin mutmaßt, dass es in etwa fünf Millionen Euro sein werden, die vom Verein aus zur Verfügung gestellt werden. Ein umso größerer Fokus wird dann auf den Spielerverkäufen liegen, die dieses Budget natürlich noch deutlich erweitern könnten.
Dabei ist Ko Itakura ein ebenso passendes wie spannendes Beispiel. Sollte er seinen 2026 auslaufenden Vertrag nicht verlängern, wird er zweifelsohne zu den Verkaufskandidaten zählen. Mindestens 15 Millionen Euro würde Gladbach wohl als Ablösesumme für den Abwehrspieler aufrufen. Sollte ein solcher Transfer über die Bühne gehen, würde zwar gewiss nicht die ganze Summe in das eigene Budget fließen, es aber weiter aufstocken können. Roland Virkus, der seinen eigenen Vertrag im Laufe der Rückrunde verlängert bekommen soll, wird also wieder einen Transfer-Spagat bewältigen müssen.
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