Geldregen für Fortuna Düsseldorf? Top-Talent weckt Italien-Interesse

Jamil Siebert legt bei Fortuna Düsseldorf eine sehr gute Entwicklung hin. Laut einem Bericht sind mehrere italienische Spitzenvereine an dem 22-Jährigen interessiert.
Jamil Siebert
Jamil Siebert / Mika Volkmann/GettyImages
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Jamil Siebert ist in dieser Saison eine wichtige Säule in der Hintermannschaft von Fortuna Düsseldorf. Nachdem der 22-Jährige noch zu Saisonbeginn wegen eines Sehnenrisses ausgefallen war, stand er seit dem 14. Spieltag nur einmal nicht in der Startelf - als er gegen Jahn Regensburg wegen einer Gelbsperre passen musste. Die gute Entwicklung des deutschen U21-Nationalspielers weckt Begehrlichkeiten: Sky zufolge sind der FC Turin und der FC Bologna an Siebert interessiert.

Weiter heißt es, dass der Innenverteidiger eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag hat. Interessierte Klubs könnten Siebert demnach bei einem Nicht-Aufstieg der Fortuna für sechs Millionen Euro verpflichten, bei einem Düsseldorfer Aufstieg läge die Klausel bei neun Millionen Euro. Zurzeit steht die Fortuna auf Platz acht der Zweitliga-Tabelle und hat vier Punkte Rückstand auf Platz drei.

Für den 22-Jährigen sei ein Wechsel aktuell noch kein Thema, er wolle sich erst darauf fokussieren, mit der Fortuna ins deutsche Oberhaus aufzusteigen. Im Sommer werde er sich dann Gedanken über seine Zukunft machen. Neben dem Serie-A-Duo soll es auch Interesse aus der Bundesliga geben, Sky nennt jedoch keine Vereine.

Der Sprung aus der zweiten Liga zu Torino oder Bologna wäre für Siebert ein großer. Die Klubs liegen derzeit auf Platz elf und vier der Tabelle. Womöglich könnte der 22-Jährige in der kommenden Saison nicht nur erstmals in einer ersten Liga, sondern direkt auch erstmals in der Champions League spielen.

Mit dem Wechsel zu einem ambitionierten italienischen Klub würde Siebert in die Fußstapfen von Malick Thiaw und Yann Aurel Bisseck treten. Die beiden gingen als junge, deutsche Innenverteidiger ohne viel Erfahrung auf höchstem Niveau zu Milan bzw. Inter. Beide konnten sich dort jedoch durchsetzen und gaben während ihrer Zeit in Mailand ihre Debüts für die DFB-Elf.


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