Formtief bei Eintrachts Chaibi: So reagiert Markus Krösche

Eintracht-Flügelstürmer Fares Chaibi läuft derzeit seiner Form hinterher. Auch gegen den VfB Stuttgart konnte er nach seiner Einwechslung nicht überzeugen. Das sagt Sport-Vorstand Markus Krösche zur Formkrise des Algeriers.
Fares Chaibi
Fares Chaibi / Alex Grimm/GettyImages
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Vier Pflichtspielsiege in Serie, Platz drei in der Bundesliga, Platz vier in der Europa League: Bei Eintracht Frankfurt läuft es rund. Rundum sorglos ist man am Main dennoch nicht. Flügelstürmer Fares Chaibi befindet sich seit einigen Wochen in einem Formloch.

Vor mehr als einem Monat stand der Algerier das letzte Mal in der Frankfurter Startelf, beim 3:3 gegen den FC Bayern am 6. Oktober. In vier der sieben Spiele seitdem kam Chaibi nicht zum Einsatz, in seinen drei Einwechslungen konnte er nicht überzeugen.

Gegen Union Berlin verursachte der 21-Jährige den Ausgleich der Eisernen durch einen Fehlpass. Am vergangenen Sonntag kam Chaibi beim Stand vom 3:0 für die Eintracht gegen den VfB Stuttgart auf den Platz. Nach seiner Hereinnahme verspielte die SGE den Vorsprung fast noch und musste das 3:2 über die Ziellinie zittern. Auch, weil sich Chaibi erneut einige einfache Ballverluste leistete. Ein kläglicher Kopfball-Klärungsversuch des Algeriers zentral vor das eigene Tor leitete den Gegentreffer zum 2:3 ein.

Eintracht-Sport-Vorstand Markus Krösche fand nach der Partie dennoch positive Worte über Chaibi. "Wenn du mit jungen Spielern arbeitest, muss der Geduldsfaden extrem lang sein, da gehören auch mal schlechte Phasen dazu. Da musst du eine höhere Fehlertoleranz haben. Wir sehen, dass er hart arbeitet, professionell und fokussiert ist und die Situation, mal nicht zu spielen oder im Kader zu stehen, auch akzeptiert. Es ist für ihn nicht gerade einfach, aber er wird da rauskommen, weil er unglaubliche Fähigkeiten hat und in einem Alter ist, wo er sich noch extrem weiter entwickeln kann. Und das wird er!", wird Krösche von der Bild zitiert.


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