Er ist der große Verlierer des FCN-Aufschwungs

Der 1. FC Nürnberg ist derzeit in hervorragender Form. Glücklich sind jedoch nicht alle, der Aufschwung bringt auch einen großen Verlierer mit sich.
Florian Flick
Florian Flick / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages
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Der 1. FC Nürnberg hat auf beeindruckende Art und Weise die Trendwende geschafft. Nach sieben Spieltagen stand der Glubb noch mit sieben Punkten auf Platz 14 der Zweitliga-Tabelle. In den folgenden vier Partien sammelte die Mannschaft von Miroslav Klose ganze zehn Punkte. Über den Erzrivalen aus Fürth (4:0) und Jahn Regensburg (8:3) fegte der FCN förmlich hinweg, auch in Hamburg (1:1) war man über weite Strecken des Spiels die dominierende Mannschaft.

In der Tabelle ist Nürnberg inzwischen auf Platz sechs geklettert. In Franken macht sich sogar Aufstiegshoffnung breit, der Rückstand auf den Relegationsplatz beträgt nur noch drei Punkte. Rundum gute Laune beim Glubb also? Nicht ganz. In den letzten Wochen gab es auch einen großen Verlierer: Vize-Kapitän Florian Flick.

Vor dem Auswärtsspiel in Hannover stellte Klose von Vierer- auf Fünferkette um. Jens Castrop rückte von der Rechtsverteidigerposition ins Mittelfeld, Flick musste auf die Bank. Mit Castrop neben Caspar Jandar auf der Sechs fand der FCN Erfolg. Flick bekam seit der Umstellung gerade einmal sieben Minuten Einsatzzeit nach Einwechslungen.

Sein Weg zurück in die Startelf scheint aktuell weit zu sein. Bessere Chancen als im Mittelfeld hat er womöglich sogar in der Dreierkette, wo er in der Vergangenheit schon gespielt hat. Entsprechend mies ist seine Laune dieser Tage. Der Bild zufolge war Flick der Frust in der Körpersprache nach dem Spiel in Hamburg in den Katakomben anzumerken. Beim Training tags drauf ließ er den raus, als er nach einem Gegentor einen Ball über den Zaun bolzte.


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