Bericht: FCN-Profi denkt an Flucht im Winter
Von Jan Kupitz
Vor der Saison war Florian Flick beim 1. FC Nürnberg zum Vizekapitän ernannt worden, bestritt folgerichtig die ersten sieben Pflichtspiele der Saison über die volle Distanz. Dann jedoch stellte FCN-Coach Miroslav Klose sein System um - und Flick landete auf der Bank. Seine Spielzeit seitdem: sieben (!) Minuten in acht Pflichtspielen.
Logisch, dass Flick mit dieser Situation nicht zufrieden sein kann. Die Bild berichtete bereits Anfang November, dass ihm der Frust ob seiner Reservistenrolle anzusehen sei. Und nun vermeldet auch Sky, dass der 24-Jährige unzufrieden sei und sogar über einen Winterwechsel nachdenke.
Im vergangenen Sommer hatte unter anderem Aarhus GF aus Dänemark Interesse an Flick angemeldet, damals entschied er sich jedoch voller Überzeugung für den FCN. Angesichts seiner nun veränderten Rolle dürfte er diesmal wohl anders entscheiden, sollte ein interessantes Angebot hereinflattern.
Laut Sky gibt es bereits mehrere Anfragen aus Deutschland sowie von ausländischen Klubs, wirklich fortgeschrittenes Interesse sei allerdings noch nicht dabei.
Flicks Vertrag beim FCN ist noch bis 2026 datiert, sein Marktwert wird von Transfermarkt auf 1,5 Millionen Euro geschätzt.
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