FCK-Leihe: Gladbach sichert sich spezielle Klausel bei Ranos

Um der Leihe von Grant-Leon Ranos möglichst viel Spielpraxis zu sichern, hat sich Borussia Mönchengladbach vom 1. FC Kaiserslautern eine spezielle Klausel zusichern lassen.

Grant-Leon Ranos im Einsatz in einem Gladbach-Testspiel / Ralf Ibing - firo sportphoto/GettyImages

Am Mittwoch wurde die Leihe von Grant-Leon Ranos zum 1. FC Kaiserslautern offiziell (90min berichtete). Im Sinne einer größtmöglichen Spielpraxis für den 21-jährigen Stürmer hat er Borussia Mönchengladbach für die restliche Saison verlassen und sich dem Zweitligisten angeschlossen.

Allerdings ist eine Leihe auch nur dann erfolgreich, wenn der betroffene Spieler regelmäßig aufspielt. Damit das bei Ranos sichergestellt ist, hat sich die Borussia laut der Bild eine spezielle Straf-Klausel im Leihvertrag zusichern lassen. Dabei funktioniert sie ganz einfach: Für jedes Spiel, in dem der Angreifer nicht zum Einsatz kommt, muss der FCK eine Strafe zahlen. Diese Strafe wird dann auf die Leihgebühr draufgerechnet.

Wie hoch diese potenzielle Strafzahlung ist, wird nicht genannt. Die Höhe der Summe ist aber auch insofern zweitrangig, als dass die Borussia mit ihr nicht das große Geld einnehmen, sondern viel eher einen zusätzlichen Anreiz schaffen möchte, dass Ranos so viel Spielpraxis bekommt wie möglich.

Noch immer scheint es der Plan zu sein, dass Ranos früher oder später eine größere Rolle in der Fohlenelf einnehmen kann. Soweit ist er der Einschätzung der Verantwortlichen nach aber noch nicht, sodass die Rückrunden-Leihe als attraktivste Option für alle Beteiligten angesehen wurde.

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