FC Bayern will deutsches Ausnahmetalent
Von Jan Kupitz
Bundesliga-Stammspieler mit 19 Jahren, dazu Träger der Fritz-Walter-Medaille in Gold: Zwei Indizien, die zeigen, dass Tom Bischof alles hat, um eine große Karriere hinzulegen.
Kein Wunder, dass der Mittelfeldspieler der TSG Hoffenheim im ganzen Land begehrt ist. Zuletzt wurde bereits Eintracht Frankfurt, RB Leipzig und dem VfB Stuttgart Interesse an Bischof nachgesagt. Doch nun kommt raus, dass auch der große FC Bayern mit einer Verpflichtung des Supertalents liebäugelt. Das berichten Sky und Bild übereinstimmend.
Während Sky vermeldet, dass sich der FC Bayern über Bischof informiert habe, gab es gemäß der Bild sogar schon Kontakt zwischen Sportdirektor Christoph Freund und dem Management des Youngsters. Die Münchner sollen sich schon seit vielen Jahren mit dem aktuellen U20-Nationalspieler beschäftigen.
Besonders interessant wird die Personalie, da Bischofs Vertrag bei der TSG ausläuft und er im Sommer 2025 somit ohne Ablöse wechseln kann. Die Hoffenheimer möchten den Vertrag zwar unbedingt verlängern, um genau dieses Szenario zu vermeiden - wie realistisch dieses Vorhaben ist, ist angesichts der namhaften Interessenten aber ungewiss.
Mit einer Verpflichtung von Bischof würde der FC Bayern gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: Nicht nur, dass man der Konkurrenz eines der größten deutschen Talente wegschnappen würde. Der Rekordmeister würde zudem Gutes für seine Kaderkosten tun, denn neben der wegfallenden Ablöse würde sicherlich auch Bischofs Gehalt nicht allzu hoch ausfallen. Max Eberl und Co. sind seit Monaten darauf erpicht, die hohen Gehaltskosten der Münchner nach unten zu schrauben.
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