FC Bayern: Pavlovic spricht über Leidenszeit und hofft auf Startelfeinsatz gegen Inter

Nach rund sieben Wochen und überstandenem Pfeifferschem Drüsenfieber stand Aleksandar Pavlovic gegen Borussia Dortmund am Samstagabend endlich wieder auf dem Platz. In der 63. Minute brachte Bayern-Trainer Vincent Kompany den 20-Jährigen für Leon Goretzka in die Partie. "Es war ein sehr schöner Moment. Ich bin froh, zurück zu sein", freute sich Pavlovic anschließend in der Mixed Zone.

Schon bald will der deutsche Nationalspieler auch wieder länger auf dem Platz stehen. "Das entscheidet der Trainer. Aber ich bin immer bereit für die Startelf!", sagte der 20-Jährige über seine Startelfchancen im Champions-League-Rückspiel gegen Inter Mailand am Mittwoch.

Nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel haben die Münchener eine hohe Hürde auf dem Weg ins Halbfinale vor sich. Pavlovic schaut dennoch optimistisch auf die Aufgabe: "Wir sind alle positiv gestimmt. Sicherlich hätten wir gerne das Hinspiel gewonnen, aber es geht weiter. Wir werden in Mailand alles reinhauen!"

Pavlovic strebt Rückkehr ins DFB-Team an

Ob ein Startelfeinsatz im zweiten Spiel nach der langwierigen Krankheit schon infrage kommt, bleibt abzuwarten. Pavlovic hat die Krankheit nach eigenen Angaben jedoch vergleichsweise gut überstanden. "Es wurde zum Glück früh erkannt. Ich wurde dann auch direkt zur Seite gestellt und hatte fünf, sechs Tage eine Art Grippe, danach aber Gott sei Dank nichts mehr", so der 20-Jährige, für den es dennoch keine leichte Zeit war: "Es war schwer für mich, kein Sport machen zu dürfen. Aber Familie und Freunde waren für mich da. Ich war viel zu Hause und habe viele Filme geschaut, ab und zu haben mich dann auch ein paar Freunde besucht. Jetzt bin ich froh, wieder auf dem Platz zu stehen."

Nach dem Comeback bei den Bayern soll im Sommer auch die Rückkehr in die Nationalmannschaft folgen, das Nations-League-Viertelfinale gegen Italien hatte Pavlovic verpasst. "Wir haben geredet, aber nicht darüber. Bis dahin ist auch noch ein bisschen Zeit. Ich werde mein Bestes geben, um dabei zu sein. Der Bundestrainer und ich haben einen guten Austausch. Es ist alles gut", erklärte der Youngster.

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