FC Bayern mit neuer Spar-Politik: Diese Spieler könnten verkauft werden

Der FC Bayern will in Zukunft wohl bei den Spielergehältern sparen. Auf einer möglichen Verkaufsliste stehen einige überraschende Namen.
Nach nur einem Jahr schon wieder weg? Joao Palhinha
Nach nur einem Jahr schon wieder weg? Joao Palhinha / Sebastian El-Saqqa - firo sportphoto/GettyImages
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Die Vertragsverlängerungen des FC Bayern mit Jamal Musiala und Alphonso Davies sind vor allem aus sportlicher Sicht zwar sehr gute Nachrichten für die Münchner, allerdings müssen die Münchner nach den Unterschriften des Top-Duos jetzt noch mehr Geld für Gehälter investieren. Dabei sollte an dieser Stelle eigentlich gespart werden, damit bald wieder große Transfers möglich sind.

Die logische Folge wäre, dass bei anderen Stars nun gespart werden muss, oder es sogar zu Verkäufen kommt. Laut Sport Bild sind sich die Verantwortlichen weiterhin darüber einig, Spieler wie Serge Gnabry, Kingsley Coman oder Bryan Zaragoza abgeben zu wollen. Auch Leon Goretzka steht trotz seines Aufschwungs der vergangenen Monate nach wie vor auf der Streichliste. Nur für die Verkäufe dieser vier Profis könnte der deutsche Rekordmeister über 100 Millionen Euro an Ablöse einnehmen - und sich zudem dicke Gehälter einsparen, die ohnehin längst nicht mehr den jeweiligen Leistungen entsprechen.

Dem Bericht zufolge ist die Liste an Verkaufskandidaten nun aber um weitere Namen angewachsen. Neben Raphael Guerreiro und Sacha Boey, die in der jüngeren Vergangenheit nicht gänzlich überzeugen konnten, findet sich hier auch Joao Palhinha wieder.

Ein Verkauf von Palhinha im kommenden Sommer käme durchaus überraschend, schließlich buhlten die Bayern lange um ihren großen Wunschspieler, ehe sie ihn vor der Saison für über 50 Millionen Euro verpflichteten. Doch der Portugiese konnte seine Qualitäten im Bayern-Trikot bislang nicht nachweisen, ist auf der Doppelsechs hinter Joshua Kimmich, Aleksandar Pavlovic und Leon Goretzka meist sogar nur vierte Wahl. Sollte beim 29-Jährigen bis zum Sommer keine klare Steigerung zu erkennen sein, scheint ein Abgang nach nur einem Jahr an der Säbener Straße nicht ausgeschlossen.

Sollte es den Bayern nach der Saison im Optimalfall gelingen, alle Verkaufskandidaten zu verkaufen, würde man wohl die 200-Millionen-Euro-Marke erreichen, die sich Sportvorstand Max Eberl laut Sport Bild zum großen Ziel für die kommenden 18 Monate gesetzt hat. Dass sich für alle sieben Spieler zahlungskräftige Interessenten finden werden, scheint derzeit aber utopisch.


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