Bericht: Viel gescholtener Bayern-Star darf gehen

Min-jae Kim machte zuletzt erneut keinen guten Eindruck beim FC Bayern. In den Zukunftsplanungen der Münchener spielt der Innenverteidiger daher inzwischen keine feste Rolle mehr.
Min-jae Kim ist beim FC Bayern wohl nicht mehr unverkäuflich.
Min-jae Kim ist beim FC Bayern wohl nicht mehr unverkäuflich. / ANP/GettyImages
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Min-jae Kim steht in seiner Zeit beim FC Bayern häufig in der Kritik, so auch nach dem vergangenen Wochenende. Der Südkoreaner verschuldete den 0:1-Rückstand der Bayern gegen Borussia Dortmund, als er Maximilian Beier vor dessen Treffer nicht ausreichend verteidigte. "Es ist ein Fehler. Er verliert den Gegenspieler aus den Augen", wurde Bayerns Sportvorstand Max Eberl nach der Partie deutlich.

Kims häufige Patzer gefährden inzwischen wohl auch seine Zukunft beim deutschen Rekordmeister. Sky zufolge sind Münchener aufgrund der insgesamt enttäuschenden Leistungen bereit, den Innenverteidiger im Sommer abzugeben, sollte es ein passendes Angebot geben.

Kim läuft Erwartungen hinterher - Bayern beobachtet Huijsen

Weiter heißt es, dass ein Wechsel nicht forciert werde, der 28-Jährige werde demnach nicht aktiv anderen Vereinen angeboten. Dass Kim auch in der kommenden Saison in München spielen wird, ist daher nicht unwahrscheinlich. Trotzdem ist die Haltung der Bayern ein klares Zeichen, dass man an der Säbener Straße unzufrieden mit dem Südkoreaner ist.

Kim war im Sommer 2023 für rund 50 Millionen Euro von der SSC Neapel an die Isar gewechselt. Kurz vorher wurde er als bester Verteidiger der für ihre starken Defensiven bekannten italienischen Serie A ausgezeichnet. Diesen Ruf konnte Kim beim FC Bayern bislang nicht bestätigen.

Sollte Kim den FCB für eine vergleichbare Summe verlassen, würde das die Tür für teure Neuzugänge im Abwehrzentrum öffnen, so der Bericht weiter. Ein Kandidat ist demnach Dean Huijsen vom AFC Bournemouth. Der spanische Neu-Nationalspieler soll Trainer Vincent Kompany beeindruckt haben, ohne einen Verkauf wäre er jedoch zu teuer. Huijsen soll eine Ausstiegsklausel über rund 50 Millionen Euro haben.


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