FC Bayern hofft auf Transferzusage: So plant man in München wohl mit Tom Bischof
Von Yannik Möller
Es würde die TSG Hoffenheim verständlicherweise sehr schmerzen, wenn man zum Sommer einen ablösefreien Abgang von Tom Bischof hinnehmen müsste. Dieses Szenario erscheint zurzeit nicht nur denkbar, sondern auch eher wahrscheinlich zu sein. Trotzdem geben die Verantwortlichen mit der erhofften Vertragsverlängerung noch nicht auf.
Das Interesse anderer auch äußerst namhafter Vereine ist längst bekannt. Auch der FC Bayern gehört zu den Klubs, die den 19-jährigen Mittelfeldspieler gerne verpflichten würden. Bischof wird eine gute Entwicklung vorhergesagt, während er bei der TSG schon jetzt regelmäßig herauszustechen weiß.
Informationen der Sportbild zufolge hat es rund um die Weihnachtsfeiertage auch einen erneuten Austausch zwischen den Münchenern und dem Management von Bischof gegeben. Das Interesse ist also nicht nur hinterlegt, sondern ein ganz konkretes Thema.
Der Plan des FC Bayern sieht dabei wie folgt aus: Möglichst frühzeitig soll eine Zusage zu einem ablösefreien Wechsel im nächsten Sommer von Bischof erfolgen. Anschließend, also zur nächsten Saison, würde er dann aber nicht sicher beim deutschen Rekordmeister bleiben. Eine Leihe wäre denkbar und vermutlich sogar als wahrscheinlich anzusehen. Immerhin würde der Youngster beim FCB nicht die Spielpraxis bekommen, die er für seine weitere Entwicklung aber definitiv noch braucht. Ein Leihwechsel innerhalb der Bundesliga würde dann wohl Sinn ergeben und könnte schnell zur vielversprechenden Perspektive werden.
Eine Entscheidung rund um die Zukunft von Bischof dürfte womöglich schon rund um den Restart der Liga zu erwarten sein, könnte aber auch erst im weiteren Frühjahr fallen. Immerhin hat er viele Angebote und Gespräche einzuordnen und abzuwägen.
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