FC Bayern gibt Verletzungsdiagnose zu Harry Kane bekannt
Von Yannik Möller
Schon nach etwa einer halben Stunde musste Harry Kane am Samstagabend das Feld verlassen, sodass das Topspiel gegen Borussia Dortmund für ihn frühzeitig endete.
Nicht zuletzt aufgrund des nächsten Krachers, der am Dienstag im DFB-Pokal mit dem Duell mit Bayer Leverkusen auf den FC Bayern wartet, wurde natürlich direkt um einen Einsatz des Angreifers gebangt. Zum Sonntagmittag hat der Klub dann auch offiziell mitgeteilt, dass es sich um einen kleineren Muskelfaserriss im hinteren Oberschenkel handelt. Damit wird Kane vorerst ausfallen und gegen Leverkusen nicht zur Verfügung stehen.
Für Vincent Kompany stellt sich dementsprechend die Frage, wie das Fehlen des Engländers vorrübergehend kompensiert wird. Einen klassischen Neuner hat der FC Bayern eigentlich kaum zur Verfügung - in dieser Hinsicht am ehesten noch Mathys Tel. Gegen den BVB setzte der Cheftrainer auf Thomas Müller, während wohl auch Serge Gnabry zum erweiterten Kandidatenkreis gehören dürfte.
Eine Ausfallzeit hat der deutsche Rekordmeister derweil nicht angegeben. In der offiziellen Mitteilung heißt es lediglich, dass man "zunächst auf Kane" verzichten muss. Ein kleinerer Muskelfaserriss sollte aber, bei einem regulären Heilungsverlauf, innerhalb eines Zeitraums von etwa zwei bis drei Wochen in den Griff zu bekommen sein. Je nachdem, wie die Diagnose im Detail ausfällt, aber vielleicht auch etwas länger.
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