Bericht: Bayern fragte bei Mintzlaff an - folgt ein Rummenigge-Comeback?

Die ungewisse Zukunft von Jan-Christian Dreesen lässt den FC Bayern bereits nach Alternativen suchen. Dabei scheint auch Oliver Mintzlaff von RB Leipzig ein Thema gewesen zu sein.
Oliver Mintzlaff
Oliver Mintzlaff / Alexander Hassenstein/GettyImages
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Rund um die vertraglich ungewisse Zukunft von Jan-Christian Dreesen, in seiner Funktion als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, gab es dieser Tage unterschiedlich lautende Berichte. Laut dem Manager Magazin soll sein Aus beim Rekordmeister sehr wahrscheinlich bis unumgänglich sein. Der kicker und auch fussball.news berichteten zuletzt gegensätzlich, wonach eine Vertragsverlängerung sogar noch immer wahrscheinlich sei (90min berichtete).

Einigkeit herrscht aber trotzdem in einem Punkt: Es ist noch nicht sicher, ob Dreesen sein Amt an der Säbener Straße künftig weiter ausführen wird.

Deshalb scheinen sich die Münchener vorsichtshalber nach Alternativen umgesehen zu haben - und das auch extern. Laut Sky gab es vor etwa zwei Wochen eine Anfrage an Oliver Mintzlaff. Der ehemalige Geschäftsführer und amtierender Aufsichtsratsvorsitzender von RB Leipzig wurde demnach gefragt, ob er sich grundsätzlich vorstellen könnte, als Vorstandsvorsitzender beim FCB zu arbeiten. Dabei handelte sich der deutsche Rekordmeister jedoch eine erste Absage ein.

Doch auch über Mintzlaff hinaus soll sich der Klub weiterhin nach möglichen Alternativen zu Dreesen umschauen. Der bisherige Mangel an eben jenen Alternativen spricht jedoch auch eher für eine Fortsetzung in der aktuellen Personalkonstellation.

Als denkbares Szenario wurde zudem eine Rückkehr von Karl-Heinz Rummenigge ins operative Geschäft bespielt. Als eine Art Interims-Vorstandsvorsitzender könnte er zwischenzeitlich übernehmen und so die Möglichkeit eröffnen, über etwas längere Zeit nach einem geeigneten und willigen Manager zu suchen.

Weitere Gewissheit dürfte die Sitzung des Bayern-Aufsichtsrates in der zweiten November-Woche bringen.


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