FC Bayern droht nächste Vertrags-Saga

Doch keine schnelle Einigung in Sicht: Dayot Upamecano und der Rekordmeister liegen noch zu weit auseinander.
Dayot Upamecano
Dayot Upamecano / Christina Pahnke - sampics/GettyImages
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Der FC Bayern hat eigentlich das Ziel, die Gehaltskosten des Kaders spürbar zu senken. Bei den bisherigen Vertragsverlängerungen hat das aber nicht geklappt: Jamal Musiala bekam bei seinem neuen Vertrag eine Gehaltserhöhung, soll nun neben Harry Kane der Topverdiener des Rekordmeisters sein.

Auch bei Alphonso Davies mussten die Münchner in den sauren Apfel beißen und ihm mehr Gehalt zahlen, um ihn nicht ablösefrei zu verlieren: Laut Bild verdient der Kanadier nun 15 Millionen Euro fix plus fünf Millionen Euro Boni. Dazu kam ein Handgeld von weiteren 20 Millionen Euro.

Genau diese Zahlen sind es, die nun für einen stockenden Vertragspoker bei Dayot Upamecano sorgen. Eigentlich hatte alles danach ausgesehen, als würden die Bayern mit dem Verteidiger eine unkomplizierte und schnelle Einigung finden - es gab sogar Spekulationen, dass Upamecano noch vor Kimmich einen neuen Vertrag unterschreiben könnte.

Doch weil der Franzose sieht, was seine Teamkollegen nun verdienen, möchte auch er - verständlicherweise - ein dickeres Gehalt bekommen. Gemäß der Bild wollen Verein und Spieler zwar prinzipiell gerne verlängern, doch finanziell liegen sie "noch viel zu weit auseinander", weshalb entgegen der ersten Erwartungen keine schnelle Einigung in Sicht sei. Inklusive Boni soll Upamecano derzeit "nur" 16 Millionen Euro verdienen.

Mit seinen starken Leistungen in dieser Saison hat Upamecano einige Argumente auf seiner Seite, um auf einen lukrativen Vertrag zu pochen. Aktuell ist er bis 2026 gebunden, weshalb eigentlich bis zum Sommer eine Lösung her muss. Ansonsten droht der FC Bayern erneut mit einem Leistungsträger ins letzte Vertragsjahr zu gehen...


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