Fauxpass gegen Heidenheim: Kimmich vergisst Kapitänsbinde - Droht nun eine Strafe?
Von Oliver Helbig

Der FC Bayern München konnte beim Auswärtsspiel beim abstiegsbedrohten 1. FC Heidenheim einen ungefährdeten 4:0 Sieg einfahren. Die Münchner Treffer besorgten Harry Kane (13.), Konrad Laimer (19.), Kingsley Coman (36.) und Kapitän Joshua Kimmich mit dem Schlusspunkt in der 56. Spielminute. Diesem unterlief jedoch auch ein kleiner Fauxpass.
Kimmich war in diesem Spiel der Kapitän des Rekordmeisters und führte die Mannschaft auch als solcher aufs Feld. Allerdings schien der 30-Jährige die Kapitänsbinde in der Halbzeitpause abgelegt zu haben und vergaß, sie zu Beginn der zweiten Halbzeit wieder anzuziehen. Dies holte Kimmich erst nach seinem Treffer nach, als er zur Münchner Auswechselbank lief und sich die Kapitänsbinde wieder um den Arm band. Doch hat der aktuelle und wohl auch zukünftige Bayern-Kapitän damit möglicherweise einen Regelverstoß begangen und droht ihm am Ende sogar eine Strafe?
In der Spielordnung des DFB heißt es: "Der Spielführer muss sichtbar am linken Arm eine Armbinde tragen.“ Die Kapitänsbinde gehört also zum festen Bestandteil der Ausrüstung eines jeden Kapitäns ein Fehlen würde eine Mangel dieser darstellen. Eine Strafe muss Joshua Kimmich, der die Binde in der zweiten Halbzeit mit etwas Verspätung und einem verlegenen Lächeln entgegennahm, aber vermutlich nicht befürchten. Es dürfte, wenn überhaupt, nur eine Randnotiz im Spielbericht geben.
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