Ex-Kölner entwickelt sich zum Serie-A-Star und erhält neuen Mega-Vertrag

Yann Bisseck kann auf eine zuletzt rasante und konstante Entwicklung zurückblicken. Nachdem der Innenverteidiger bei seinem Ausbildungsverein, dem 1. FC Köln, nie den Durchbruch schaffte, geht seine Karriere in Italien steil bergauf.
Yann Bisseck
Yann Bisseck / Nicolò Campo/GettyImages
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Yann Aurel Bisseck durchlief die Jugend des 1. FC Köln, doch der große Durchbruch gelang dem baumlangen Innenverteidiger beim Effzeh nie. Nach diversen Leihgeschäften fand der 23-Jährige schließlich in der italienischen Serie A sein großes Glück und entwickelte sich nach seinem Wechsel vom dänischen Erstligisten Aarhus GF zu Inter Mailand stetig weiter. Mit einem aktuellen Marktwert von 25 Millionen Euro ist Bisseck der wertvollste Deutsche in der Serie A und zudem der wertvollste Nicht-Nationalspieler. Als Belohnung für konstante Entwicklung und gute Leistungen wurde der Vertrag des gebürtigen Kölners nun bis 2029 verlängert. Mit den Nerazurri gewann Bisseck in der vergangenen Saison den italienischen Supercup und wurde Meister der Serie A.

Nicht wenige, die die Entwicklung des Rheinländers verfolgen, warten mittlerweile auf eine Einladung von Bundestrainer Julian Nagelsmann in den A-Kader der deutschen Nationalmannschaft. Bisseck lief bereits für die deutschen U-Nationalmannschaften auf und führte sie teilweise sogar als Kapitän aufs Feld. Der Rechtsfuß besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft und könnte auch für die Nationalmannschaft Kameruns auflaufen.

Für Inter Mailand absolvierte Bisseck bislang 32 Pflichtspiele und war dabei an vier Toren direkt beteiligt (2 Tore/2 Vorlagen). In seinen gut 1.800 Einsatzminuten für den Traditionsverein aus Norditalien kassierte Bisseck zudem nur zwei gelbe Karten. Trainer Simone Inzaghi hält große Stücke auf den Ex-Kölner und gilt als großer Förderer. Mit der Vertragsverlängerung verdient Bisseck nun statt 700.000 Euro gut 1,5 Millionen Euro (Quelle: transfermarkt.de) und somit mehr als doppelt so viel als vorher. Ein durchaus beeindruckender Karrieresprung für den Shootingstar.


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