Erneutes Verletzungspech bei Werder-Stürmer: 2024 für Njinmah gelaufen

Justin Njinmah muss die nächste Zwangspause einlegen. Der Werder-Angreifer wird die letzten Spiele des Jahres verpassen. Erneut macht das Sprunggelenk dem 24-Jährigen Probleme.
Justin Njinmah
Justin Njinmah / Selim Sudheimer/GettyImages
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Justin Njinmah bleibt das Verletzungspech treu. Der Werder-Angreifer muss erneut eine Zwangspause einlegen und wird die restlichen beiden Bundesliga-Spiele des Jahres verpassen. Wie die Bremer am Mittwochnachmittag mitteilten, laboriert der 24-Jährige "an anhaltenden Sprunggelenksproblemen". Für die Duelle gegen St. Pauli und Union Berlin fällt der pfeilschnelle Angreifer aus.

"Justin hat längere Zeit bereits mit Schmerzen im Sprunggelenk gespielt. Nach Gesprächen mit Ole [Werner], unserem Mannschaftsarzt und Justin haben wir entschieden, ihm nun etwas Ruhe zu geben", erklärte Leiter Profifußball Peter Niemeyer.

Njinmah hatte in der laufenden Saison bereits vier Bundesliga-Partien wegen einer Bänderverletzung verpasst. Insgesamt kommt er auf zwölf Pflichtspiele in denen ihm zwei Tore und zwei Vorlagen gelangen. Sechsmal stand Njinmah dabei in der Startelf, je dreimal wurde er in Bundesliga und DFB-Pokal eingewechselt.

Schon in der Vorsaison verpasste Njinmah die letzten acht Ligaspiele - zunächst mit einer Hüftverletzung, dann wegen einer Sprunggelenksverletzung und schließlich mit einem Infekt. Zuvor hatte der Leih-Rückkehrer vom BVB mit starken Leistungen und sechs Toren und zwei Vorlagen auf sich aufmerksam gemacht. So richtig zünden konnte Njinmah in der neuen Saison aber noch nicht.

Neben Njinmah muss Werder aktuell auch auf Keke Topp im Angriff verzichten. SVW-Coach Ole Werner wird in den letzten beiden Spielen des Jahres daher fast schon zwangsläufig auf das Duo Ducksch und Grüll im Sturm setzen müssen.


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