Enthüllt: So plant der FC Bayern 2025/26 auf der Torwartposition

Beim FC Bayern tummeln sich aktuell vier Torhüter im Kader. Zur nächsten Saison soll ausgedünnt werden: Wer darf bleiben? Wer soll gehen? Die aktuellen Pläne.
Sven Ulreich und Jonas Urbig
Sven Ulreich und Jonas Urbig / Marcel Engelbrecht - firo sportphoto/GettyImages
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Der FC Bayern München hat in den vergangenen Wochen einige Weichen für die Zukunft gestellt. Alphonso Davies hat seinen auslaufenden Vertrag verlängert, Starspieler Jamal Musiala verlängerte langfristig und auch mit Vizekapitän Joshua Kimmich scheint inzwischen eine Übereinkunft über einen Verbleib an der Isar getroffen. Der Profikader der Saison 2025/26 nimmt damit immer konkretere Formen an und verschafft den Verantwortlichen des FC Bayern nun die Möglichkeit, die weniger wichtigen Planstellen im Aufgebot anzugehen: Etwa die Torwartposition.

Dort ist bereits fix, dass Manuel Neuer auch in der nächsten Saison noch im Tor der Münchner stehen wird. Der langjährige DFB-Torhüter von Weltklasse-Format hat seinen Kontrakt beim FC Bayern vor wenigen Wochen ebenfalls nochmal verlängert. Er bleibt bis Sommer 2026, wird in der kommenden Spielzeit aber wohl Jobsharing betreiben. Denn in Jonas Urbig, der im Winter vom 1. FC Köln verpflichtet wurde, soll auch der potenzielle Neuer-Nachfolger 2025/26 mehr und mehr Spielpraxis bekommen.

Die große Frage: Wie geht es dahinter weiter? Mit Daniel Peretz und Sven Ulreich hat der FC Bayern München derzeit noch zwei weitere Keeper unter Vertrag, die beide eigentlich zu gut für die Rolle der Nummer drei respektive der Nummer vier sind. Bei Ulreich läuft der Vertrag im Juni aus, Peretz ist noch bis 2028 an den deutschen Rekordmeister gebunden.

Wie der FC Bayern aktuell in diesen beiden Personalien plant, hat Sky Sport am Freitagabend in der Sendung 'Transfer Update' enthüllt. Dort verkündete der deutsche Transferexperte Florian Plettenberg, dass die Münchner mit Ulreich in den kommenden Wochen nochmal verlängern wollen, um den 36-jährigen Routinier als erfahrenen Back-Up im Kader zu behalten. Peretz soll im Sommer dagegen verliehen werden, um anderenorts Spielzeit zu bekommen. Diese Gedankenspiele hatte es bereits im Winter gegeben, damals lehnte Peretz aber ab und wollte in München bleiben.

Sechs Monate später wird die Trennung nun wohl nachgeholt werden. Laut Plettenberg übrigens jetzt auch denkbar, dass der FC Bayern den Israeli im Sommer zu Geld macht und fest verkauft, sollte sich kein passender Leih-Abnehmer finden. In diesem Fall solle dann jedoch eine Rückkaufoption im Vertrag verankert werden, um sich Optionen offen zu halten.


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