Enthüllt: Diesen BVB-Stürmer empfahl Uli Hoeneß dem FC Bayern
Von Franz Krafczyk

Auch in seinem zweiten Bundesliga-Jahr geht Harry Kane für den FC Bayern verlässlich auf Torejagd. Nach 36 Toren in seiner Premierensaison steht der Engländer auch in dieser Spielzeit an der Spitze der Torjägerliste (21 Tore). Doch wenn Kane einmal ausfällt, fehlt den Münchnern ein Ersatz für die Sturmspitze.
Ein solcher Backup für Kane hätte Serhou Guirassy werden können. Wie Bild-Reporter Tobias Altschäffl aufdeckt, hatte Uli Hoeneß dem FC Bayern empfohlen, den Guineer zu verpflichten, ehe dieser zum BVB wechselte.
Bayerns Ehrenpräsident soll Guirassy, der zuvor noch unter seinem Neffen Sebastian Hoeneß beim VfB Stuttgart spielte, zu seiner Zeit bei den Schwaben enorm bewundert haben. Dabei habe es auch die Überlegung gegeben, sich Guirassy damals zu sichern, aber erst einmal weiter an den VfB zu verleihen.
Statt an die Isar zog es Guirassy im vergangenen Sommer nach Dortmund, wo er bislang zwar nicht gänzlich an seine Form aus Stuttgart anknüpfen konnte, gemessen an den Leistungen der Schwarz-Gelben aber dennoch eine starke erste Saison spielt. In der Bundesliga steht der 29-Jährige bei 14 Toren in 23 Einsätzen, in der Champions League kommt Guirassy sogar auf überragende zehn Treffer und ist damit gemeinsam mit Kane zweitbester Torschütze des Wettbewerbs.
Die Bayern dürfen sich im Nachhinein also durchaus ein wenig ärgern, Guirassy damals nicht verpflichtet zu haben. Zumal er dank einer Ausstiegsklausel für 18 Millionen Euro ziemlich günstig zu haben war.
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