Enthüllt: BVB-Star plant Abflug im Sommer

Wie geht es weiter mit Julian Brandt? Diese Frage stellt sich aktuell wohl jeder, der es mit Borussia Dortmund hält. Der 48-malige deutsche Nationalspieler gilt als Symbolbild der sportlichen Horrorsaison 2024/25, läuft den hohen Erwartungen weit hinterher. Bereits im vergangenen Spätherbst wurde daher berichtet, dass Brandt auf der schwarz-gelben Streichliste stehen soll. Sein Vertrag läuft nämlich nur noch bis Juni 2026 und soll nicht mehr verlängert werden.
Damit ist klar, dass der kommende Transfersommer die letzte Möglichkeit für Borussia Dortmund darstellen würde, den offensiven Mittelfeldspieler mit einem aktuellen Marktwert von 35 Millionen Euro [Quelle: Transfermarkt.de, Anm.] noch für gutes Geld zu verkaufen. Doch wie denkt Julian Brandt eigentlich selbst über seine Zukunft? Das war lange unklar, nun kann jedoch etwas Licht ins Dunkel gebracht werden.
Wie Sky am Freitagabend in der Sendung 'Transfer Update' berichtet, plane Brandt selbst inzwischen nämlich auch seinen Abgang aus Dortmund im Sommer. Bereits seit 2019 im Verein, soll er nun das Gefühl verspüren, nochmal eine räumliche Veränderung vornehmen zu wollen. Gemeinsam mit Vater und Berater Jürgen Brandt habe sich der 28-Jährige auch schon mit einigen anderen Beratern getroffen, um mögliche Transferoptionen auszuloten. Wohin die Reise genau gehen könnte, ist noch unklar. Eine "räumliche Veränderung" könnte aber auf einen angepeilten Wechsel ins Ausland hindeuten, etwa in die Premier League, die Serie A oder La Liga.
Um Brandt hatte es bereits im letzten Sommer Wechselgerüchte gegeben, wurde in der Vergangenheit etwa schon mit Newcastle United oder Inter Mailand in Verbindung gebracht. Der Offensivmann galt nicht als Fan von Trainer Edin Terzic, entschied sich nach dessen Abgang aber zum Verbleib und bekam in Dortmund das Trikot mit der Nummer 10. Überzeugen konnte er seither aber nicht, kommt in 35 Pflichtspielen nur auf 14 Torbeteiligungen.
"Wir sind uns alle glaube ich einig, dass neben den beiden - Wirtz und auch Musiala - unser Jule auch irgendwo in dieser Range dazugehört", hatte der neue BVB-Coach Niko Kovac den 28-Jährigen bei seinem Amtsantritt dennoch in höchsten Tönen gelobt, womöglich um ihm einen Boost zu verpassen. Das klappte jedoch nicht, zuletzt war Brandt beim 1:2 in Stuttgart Anfang Februar an einem Tor direkt beteiligt. Damit steht der gebürtige Bremer aktuell bei 104 Scorern in 251 Pflichtspielen für Schwarz-Gelb. Es scheint, als würden nicht mehr allzu viele hinzukommen.
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