Eintracht Frankfurt: Das sagt Markus Krösche zum Hauge-Poker

Die Eintracht muss sich im Winter unerwarteterweise mit der Personalie Jens-Petter Hauge beschäftigen. Sein Leihklub Bodo/Glimt versucht den Preis zu drücken. Die Eintracht will sich nicht auf den Poker einlassen.
Jens Petter Hauge
Jens Petter Hauge / James Gill - Danehouse/GettyImages
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Seit dem Jahreswechsel ist Jens-Petter Hauge überraschend zurück bei Eintracht Frankfurt. Der Norweger war vor rund einem Jahr zurück in seine Heimat, zu Bodo/Glimt, ausgeliehen worden. Dort blühte der 25-Jährige auf und schaffte sogar das Comeback in der Nationalmannschaft. Die Eintracht ging davon aus, dass der norwegische Klub die vereinbarte Kaufoption über 5,5 Millionen Euro mit Sicherheit ziehen würde. Es kam jedoch anders.

Bodo/Glimt ließ die Option, die zum 31. Dezember ausgelaufen ist, verstreichen. Die Norweger hoffen offenbar, den Offensivspieler für eine niedrigere Summe fest verpflichten zu können. Ein Poker, auf den sich die Eintracht nicht einlassen will. "Der Betrag wurde so festgelegt, den wollen wir auch haben. Da gibt es keinen Spielraum", erklärte Eintracht-Sport-Vorstand Markus Krösche gegenüber der Bild.

Sollten die Norweger nicht bereit sein, die geforderte Summe zu zahlen, würden die Frankfurter wohl versuchen, Hauge an einen anderen Klub zu verkaufen. Anfragen dürfte es nach den starken Auftritten des 25-Jährigen genug geben. Ein Comeback bei der Eintracht trotz der jüngsten Leistungssteigerung der Bild zufolge nicht.

Hauge war 2021 von der AC Mailand an den Main gekommen - zunächst auf Leihbasis, ein Jahr später zog die Eintracht eine Kaufoption über 8,2 Millionen Euro. Nachhaltig überzeugen konnte der Norweger bei den Hessen jedoch nie. In insgesamt 55 Einsätzen kam er gerade einmal auf drei Tore und fünf Vorlagen.


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