Eintracht Frankfurt: Burkardt-Poker immer heißer
Von Jan Kupitz
Jonathan Burkardt hat sich mit seinen bockstarken Leistungen längst in den Fokus größerer Klubs gespielt. Neben West Ham United wird auch Eintracht Frankfurt als Interessent genannt - der 24-Jährige könnte am Main Omar Marmoush ersetzen, bei dem ein Abschied im Sommer 2025 immer wahrscheinlicher wird.
Im bevorstehenden Januar-Transferfenster wird Jonathan Burkardt den FSV Mainz noch nicht verlassen, wie Christian Heidel unlängst klarstellte. Am Saisonende scheint aber alles möglich - vor allem ein Wechsel nach Frankfurt.
Gemäß Bild-Angaben werde der Burkardt-Poker "immer heißer", da der Angreifer bei der Eintracht zur "absoluten Wunsch-Lösung" aufsteige. Vom Trainer-Team bis hin zur Boss-Etage soll Burkardt große Fürsprecher besitzen, zudem soll er sich einen Wechsel zur Eintracht "sehr gut vorstellen" können. Interessant: Burkardt war als Kind großer Fan der SGE.
Zwischen Burkardt und der Eintracht habe es zudem erste Gespräche gegeben, so die Bild weiter. Der 24-Jährige passe genau ins Profil der Hessen, die sich auf die Fahne geschrieben haben, immer mehr junge DFB-Stars in ihren Reihen haben zu wollen.
Als größter Knackpunkt wird der Ablöse-Poker angesehen. Gemäß des Berichts wolle Frankfurt nur ungern über 20 Millionen Euro zahlen - ob Mainz da einwilligt? Eine Ausstiegsklausel soll es nicht geben.
Womöglich kann Burkardt aber darauf bauen, dass Heidel ihm im Fall der Fälle keine Steine in den Weg legen würde. Beide Akteure besitzen ein sehr enges Verhältnis zueinander.
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